Pergament · 688 pp. · 39-39.5 x 27.5-28.5 cm · Luzern · 1513
Eidgenössische Chronik des Luzerners Diebold Schilling (Luzerner Schilling)
fluelerc · 05.03.2020, 16:52:19
Die Metallbeschläge des Einbandes wurden anscheinend von Jörg Schweizer (Joerg Schwizer) 1577 erstellt. Die gleichen Metallbeschläge findet man auch auf einem Exemplar einer Zürcher Bibelausgabe der Gebrüder Bodmer von 1665-67. Eine Kopie dieser Bibel wurde neulich von einem Auktionshaus versteigert, siehe: https://www.liveauctioneers.com/item/7242451_797-biblia-germanica-zurich-gebruder-bodmer-1667:
Angaben des Auktionshauses zur Zürcherbibel von 1665: "Biblia, Das ist: Die Gantze heilige Schrift: Darinn begriffen alle Bücher des Alten und Neuen Testaments: auß den Grundsprachen treulich und wol verteutschet: aufs neue und mit fleiß widerum übersehen. Samt dienstlichen Vorreden: begrifflichen Abtheilungen der Capitlen: abgesetzten Versen: nothwendigen Concordanzen und einem nutzlichen Register. 3 Teile in 1 Band. 28 Bl., 876, 208, 280 S. Mit Kupfertitel. 39,5 x 26 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (berieben, Rücken mit kleineren Fehlstellen) über Holzdeckeln mit 1 intakten Messingschließe (die zweite Schließe lose) und 10 (davon 8 signiert) Messing-Deckelbeschlägen (die Buckel der Beschläge stark abgeschürft oder eingedrückt, 1 Beschlag mit kleiner Abbruchstelle). Zürich, Johann Jacob und Heinrich Bodmer, 1665-67.
Seltene Zürcher Bibelausgabe der Gebrüder Bodmer. Das Neue Testament sowie die Apokryphen mit eigenem Zwischentitel, datiert auf das Jahr 1665. - Durchgehend vor allem im Rand etwas stockfleckig, teilweise leicht gebräunt. Einige Lagen im Rand mit kleinem schwachen Wasserrand. Vorderes Innengelenk angeplatzt. Kupfertitel mit Knickspuren und zwei hinterlegten Einrissen. Eine Messingschließe lose beiliegend.
Wohlerhaltenes Exemplar in einem bemerkenswerten zeitgenössichen Einband mit Humanistenrolle auf den Deckeln und signierten und teils datierten Messing-Eckbeschlägen: Sechs der Beschläge stammen aus der Werkstatt von "Hans Cunradt von Birch in Zürich", zwei weitere sind im Rand signiert von "Ioerg Schwizer" und datiert auf das Jahr 1577."
Abschrift (2. Hälfte 17. Jhs.) aus der Sammlung Zacharias Konrad von Uffenbachs, später (bis zum 2. Weltkrieg) in der Stadtbibliothek Hamburg, aktuell in der Russischen Staatsbibliothek Moskau, Handschriftenabteilung, Signatur: Fonds 218, Nr. 1528. Die "Reformationschronik" Salats ist auf Bl. 1r-182r überliefert. Die Handschrift enthält außerdem eine Zürcher Chronik ("Handbüchli"). Vgl. Daria Barow-Vassilevitch / Marie-Luise Heckmann: Abendländische Handschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit in den Beständen der Russischen Staatsbibliothek (Moskau). Wiesbaden 2016, S. 279f.
Neuchâtel, Bibliothèque publique et universitaire de Neuchâtel, AF A21
Papier · 142 ff. · 21.5 x 16 cm · 17. Jahrhundert, erste Hälfte
Les Preceptes de Manuel empereur de Constantinople touchant l’éducation Royalle mis en françois par le Roy treschretien Louis XIIIe
uhra040 · 17.12.2016, 11:46:12
An edition of Louis XIII's autograph French translation, to accompany an annotated critical edition of the Greek text of Manuel II Palaeologus' Praecepta educationis regiae, is currently in preparation by Dr Charalambos Dendrinos at the Hellenic Institute, Royal Holloway, University of London.
Für die Rekonstruktion der ursprünglichen Handschrift sollten die beiden Abschriften des 9. Jahrhunderts, die heute in Cambridge (University Library, Ms. Additional 3479) und Cambrai (Bibliothèque municipal, Ms. 567) aufbewahrt werden, berücksichtigt werden (siehe Beschreibungen von Isabelle Jeger http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/bge/lat0016 und Franck Cinato http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/bnf/lat11641; siehe auch Bischoff 1998, n° 801 et 840). Ob damit die fehlenden Lagen I-III und XII-XXIII und damit der ganze Inhalt der ursprünglichen Handschrift rekonstruiert werden kann, bleibt zu untersuchen.
Schaffhausen, Konzernarchiv Georg Fischer AG, GFA 1/144.35
Papier · [2] + 178 pp. · 19.5 x 12 cm · 1791-1841
Erinnerungsalbum Johann Conrad Fischer
e-codices · 12.06.2017, 17:39:06
Die Seiten 81-84 enthalten eine Liste von Personen, zu denen Johann Conrad Fischer Kontakt pflegte, darunter einige mit Verweis auf Widmung im Erinnerungsalbum. Die Liste ist nicht vollständig, in: Boesch, Hans: Die Unternehmungen von Johann Conrad Fischer. Ein Beitrag zur Geschichte und Wirtschaftsgeographie der Stahlindustrie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schaffhausen 1951 (Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen 4/1952).
Schaffhausen, Konzernarchiv Georg Fischer AG, GFA 1/144.35
Papier · [2] + 178 pp. · 19.5 x 12 cm · 1791-1841
Erinnerungsalbum Johann Conrad Fischer
e-codices · 12.06.2017, 17:40:25
Transkriptionen aus dem Erinnerungsalbum, chronologisch geordnet, unvollständig, in: „Widmungen im Stammalbum von Joh. Conrad Fischer 1773-1854“ (Konzernarchiv Georg Fischer AG, GFA 1/91).
Schaffhausen, Stadtbibliothek, Ministerialbibliothek, Min. 98
Pergament · 499 ff. · 25 x 19 cm · Konstanz · 1459
Breviarium OFM (pars hiemalis)
Regina Cermann · 16.06.2024, 10:46:46
Der Buchmaler, der 1460 in Konstanz den pars aestivalis des zweibändigen franziskanischen Breviers ausgestaltet hat (Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Min. 99), illuminierte 1459 bereits einen Nachtrag im Liber precum des Bischofs von Leitomischl, Johann von Bucca (†1430): Stams, Zisterzienserkloster, Cod. 12, f. 88v-93r (https://manuscripta.at/?ID=31247). Auszunehmen in Min. 99 sind nur die Initialen auf f. 249r, 292r, 370r, 394r, 401v, die von der Hand stammen, die 1459 den ersten Band des Breviers (pars hiemalis) ausgestaltet hat: Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Min. 98 [Regina Cermann, 6/2024].
Schaffhausen, Stadtbibliothek, Ministerialbibliothek, Min. 99
Pergament · 516 ff. · 25.5 x 19 cm · Konstanz · 1460
Breviarium OFM (pars aestivalis)
Regina Cermann · 16.06.2024, 10:46:45
Der Buchmaler, der 1460 in Konstanz den pars aestivalis des zweibändigen franziskanischen Breviers ausgestaltet hat (Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Min. 99), illuminierte 1459 bereits einen Nachtrag im Liber precum des Bischofs von Leitomischl, Johann von Bucca (†1430): Stams, Zisterzienserkloster, Cod. 12, f. 88v-93r (https://manuscripta.at/?ID=31247). Auszunehmen in Min. 99 sind nur die Initialen auf f. 249r, 292r, 370r, 394r, 401v, die von der Hand stammen, die 1459 den ersten Band des Breviers (pars hiemalis) ausgestaltet hat: Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Min. 98 [Regina Cermann, 6/2024].
Sion/Sitten, Archives du Chapitre/Kapitelsarchiv, Ms. 19
Pergament · 150 ff. · 35.5 x 26 cm · Sion/Sitten, Domstift · 1439
Missale Speciale Sedunense
Schmidt · 18.01.2014, 12:49:10
In e-codices erscheint als „S. 142v“ mit Ian & Feb ,
anschließend fehlt S. 143r mit Mar und Apr,
als „S. 143r“ folgt S. 144r mit Jul & Aug
als „S. 143v“ folgt S. 143v mit Mai & Jun
als „S. 144r“ folgt S. 145r mit Nov & Dec
als „S. 144v“ folgt S. 144v mit Sep & Oct
als „S. 145r“ folgt abermals S. 145 mit Nov & Dec
Papier · 77 ff. · 21 x 29 cm · Wallis · 16. Jahrhundert
Statuten des Wallis [deutsch]. Testamentum Johannis Grölin
e-codices · 13.03.2018, 09:01:38
Ces Statuta de 1571 feront l’objet d’une édition critique sous les auspices des Archives de l’Etat du Valais en 2021 à l’occasion du 450e anniversaire de leur parution.
St. Gallen, Stiftsarchiv (Abtei Pfäfers), Fragm. Fab. IV
Pergament · 1 f. · 17-17.5 x 13-13.5 cm · erstes Drittel des 14. Jahrhunderts
Passionsspiel (Fragment)
vdrescher · 09.02.2016, 09:41:16
Die Grössenangabe bezieht sich nicht, wie man fälschlicherweise annehmen könnte, auf das Doppelblatt sondern nur auf das Einzelblatt bzw. den Seitenspiegel.