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Standortland:
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Schweiz
Ort:
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St. Gallen
Bibliothek / Sammlung:
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Stiftsbibliothek
Signatur:
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Cod. Sang. 1719
Handschriftentitel:
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Sacrarium Sancti Galli, Bd. II: Translationen von Heiligen auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen, 7. bis 17. Jahrhundert
Schlagzeile:
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Papier · 765 pp. · 32 x 20.5 cm · Kloster St. Gallen (P. Gregor Schnyder) · 1699
Sprache:
Sprache
Lateinisch
Kurzcharakterisierung:
Kurzcharakterisierung
Der fast ausschliesslich in lateinischer Sprache verfasste Band enthält eine aus zahlreichen älteren Quellen geschöpfte Zusammenstellung von Translationen von Heiligen auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen. Der primär in chronologischer Reihenfolge geordnete Text wurde vom St. Galler Mönch und Kustos Gregor Schnyder (1642−1708) zusammengestellt, abgefasst und am 19. April 1699 dem Abt Leodegar Bürgisser (Abt 1696−1717) zu dessen Namenstag überreicht. Die Illustrationen in Deckfarbenmalerei fertigte Pater Gabriel Hecht (1664−1745) an. Beschrieben werden eingangs die verschiedenen Translationen der Reliquien des heiligen Gallus zwischen ca. 640 und 1484 (fol. IXv – p. 20) und des heiligen Otmar zwischen 759 und 1692 (p. 24b99). Es folgen Berichte über die Translationen der Reliquien des Notker Balbulus inklusive der Seligsprechung von 1513 (p. 104b163) und der zwischen 1623 und 1628 wegen des Neubaus der Otmarskirche notwendig gewordenen Dislokationen der Reliquien von Otmar und Notker (p. 169286). Es schliessen sich (p. 287354) Berichte über die Schenkung von Reliquien verschiedener Heiliger von und aus dem Kloster St. Gallen an, unter anderem über die Ankunft von Reliquien der in der Gallusabtei besonders verehrten Heiligen Magnus (898), Constantius von Perugia (904), Remaclus von Stavelot (1035), Fides von Agen (1084), Karl Borromäus (1611), Sigisbert und Placidus aus dem Kloster Disentis (1624) sowie von Bischof Landolo von Treviso (1631). Im hinteren Teil der Handschrift finden sich Aktenzusammenstellungen und Berichte über die Translationen von römischen Katakombenheiligen im 17. Jahrhundert auf das Gebiet der Fürstabtei St Gallen: Geschildert werden (jeweils mit der entsprechenden Vorgeschichte und der Festivitäten) die Translationen von Honoratus in die Klosterkirche St. Gallen 1643 (p. 367b453), von Antoninus und Theodorus in die Klosterkirche St. Gallen 1654 und in die Klosterkirche Neu St. Johann 1685 und Antoninus 1654 in die Klosterkirche St. Gallen (p. 458507), von Leander 1652 ins Kapuzinerinnenkloster Maria der Engel bei Wattwil (p. 508513), von Marinus 1657 in Lichtensteig (p. 518530), von Theodora 1662 ins Zisterzienserinnenkloster Magdenau (p. 533539), von Pancratius 1672 in Wil (p. 541571), von Constantius 1672 in Rorschach (p. 573644), von Laureatus 1676 in Wildhaus (p. 647682) sowie von Sergius, Bacchus, Hyacinthus und Erasmus 1680 in die Klosterkirche von St. Gallen (p. 687747). (smu)
Standardbeschreibung:
Standardbeschreibung
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 507-508.
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DOI (Digital Object Identifier):
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10.5076/e-codices-csg-1719 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-csg-1719)
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Wie zitieren:
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1719: Sacrarium Sancti Galli, Bd. II: Translationen von Heiligen auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen, 7. bis 17. Jahrhundert (https://e-codices.unifr.ch./de/list/one/csg/1719).
Online seit:
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26.09.2017
Neuere Literatur:
Neuere Literatur
Neuere Literatur – St. Galler Bibliotheksnetz (SGBN) - Verbundkatalog
Rechte:
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Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen)
Dokumenttyp:
Dokumenttyp
Handschrift
Jahrhundert:
Jahrhundert
17. Jahrhundert
Datiert:
Datiert
1699
Dekoration:
Dekoration
Figürlich, Bildseite, Deckfarbenmalerei, Federzeichnung, Bild im Text
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