Basel, Universitätsbibliothek, F III 15f
Johannes Staub (Institut Bibliotheca Fuldensis der Theologischen Fakultät Fulda) unter Benutzung der unpublizierten Beschreibungen von Gustav Binz (1937) und Regina Pütz (letzte Fassung: 2010)
Handschriftentitel:
- , De natura rerum cum additamento
- De XII signis caeli
Entstehungsort: England
Entstehungszeit: 8. Jh., 1. Hälfte
Beschreibstoff: Pergament angelsächsischer Art
Umfang:
13 Bl.
Format: 33-33,5 × 24,5-25,5 cm
Seitennummerierung: Moderne Bleistiftfolierung
Zustand: Feuchtigkeitsspuren, 1r stark berieben
Seiteneinrichtung:
Schriftraum ca. 28 × 21-21,5 • 2 Spalten, Spaltenabstand ca. 1-1,3 cm • 42 Zeilen
Schrift und Hände:
Angelsächsische Minuskel, „schwerlich nach der Mitte des [8.] Jhs.“ (Bischoff 1966, p. 185)
Buchschmuck:
- Keine Titel und Schlussschriften; die Hs. blieb in ihrer Ausstattung offensichtlich zunächst unvollendet; freigelassener Raum für Initialen wurde in Fulda in der 1. Hälfte des 9. Jhs. mit drei- bis siebenzeiligen Initialen nach angelsächsischem Vorbild gefüllt, z. T. auch fehlend (Lowe/Bischoff 1956, Weiner 1992, p. 129); zu den Intitialen im einzelnen Weiner a.a.O.
- 2vb, 3vb, 4rb, 4va, 4vb, 7rb, 8rb und 11rb frei gelassener Raum für Schaubilder, die nicht zur Ausführung kamen, jedoch mehrfach bereits durch verschiedene Zirkelritzungen vorbereitet sind; in den Aussparungen Bemerkungen des Basler Sammlers Remigius Faesch (1595-1667) über das Fehlende: figura. Rota Mensium quam vide in nostro M. S. altero [vermutlich F. III. 15k] (2vb), locus figurae. quam vide in altero nostro M. S. (3vb), Locus Figurae (4rb, 4va, 4vb), Figura Lunae crescentis (7rb), rota planetarum (8rb), rota ventorum (11rb).
Spätere Ergänzungen:
Korrekturen wohl vom Schreiber;
5v querstehend am Rand althochdeutsche Glosse Lehmann 1928, Bergmann 2005;
Federproben des 8. und 9. Jhs. von insularen und karolingischen Händen auf 13r, 13v (u. a. Alphabet, Pater noster, qui … sowie darunter eine P-Initiale), auf den Innenseiten des Umschlags (u. a. vorne quer von oben nach unten, wohl radiert, Adal […] scripsi (?), zwei Alphabete, hinten: Primo dierum omnium, quo mundus … (cf. Clemens Blume, Analecta hymnica medii aevi, t. 51, Leipzig 1908, p. 25, Nr 23) mit P-Initiale, sowie kopfständig: Miserere mei, deus, quoniam infirmus … Ps 6,3) sowie auf der hinteren Außenseite.
5v querstehend am Rand althochdeutsche Glosse Lehmann 1928, Bergmann 2005;
Federproben des 8. und 9. Jhs. von insularen und karolingischen Händen auf 13r, 13v (u. a. Alphabet, Pater noster, qui … sowie darunter eine P-Initiale), auf den Innenseiten des Umschlags (u. a. vorne quer von oben nach unten, wohl radiert, Adal […] scripsi (?), zwei Alphabete, hinten: Primo dierum omnium, quo mundus … (cf. Clemens Blume, Analecta hymnica medii aevi, t. 51, Leipzig 1908, p. 25, Nr 23) mit P-Initiale, sowie kopfständig: Miserere mei, deus, quoniam infirmus … Ps 6,3) sowie auf der hinteren Außenseite.
Einband:
Umschlag aus dickem, stark verhorntem Pergament, 8. oder 9. Jh., Lagen auf ca. 5 cm breiten Pergamentstreifen geheftet, dieser in den Umschlag eingeklebt; 1954 repariert (cf. eingeklebter Zettel auf der hinteren Innenseite; Regemorter 1957).
• auf den Außenseiten Ritzungen.
• Außenseite vorne mit Tinte Titel in Rustica, wohl 9. Jh.: de ordine creaturarum / id est liber rotarum isidori; darunter die Signatur des Fuldaer Stiftsbibliothekars Johannes Knöttels Hand VIII or. 6., daneben eine weitere Signatur, vermutlich von Faesch: H (vgl. Christ 1933, p. 166); weiter unten eingeritzte Wörter; unten links ein großes C (?).
• Rücken: die von Binz 1937 erwähnten Papierschilder nicht mehr vorhanden.
• Außenseite hinten auf der linken Seite unterhalb der Mitte quer Zeichnung eines pickenden Vogels; weiter unten mittig kopfständig ein kleinerer Vogel (Schwan?); Einritzungen von zwei Wörtern (Binz 1937).
• zu den Innenseiten s. o.
• auf den Außenseiten Ritzungen.
• Außenseite vorne mit Tinte Titel in Rustica, wohl 9. Jh.: de ordine creaturarum / id est liber rotarum isidori; darunter die Signatur des Fuldaer Stiftsbibliothekars Johannes Knöttels Hand VIII or. 6., daneben eine weitere Signatur, vermutlich von Faesch: H (vgl. Christ 1933, p. 166); weiter unten eingeritzte Wörter; unten links ein großes C (?).
• Rücken: die von Binz 1937 erwähnten Papierschilder nicht mehr vorhanden.
• Außenseite hinten auf der linken Seite unterhalb der Mitte quer Zeichnung eines pickenden Vogels; weiter unten mittig kopfständig ein kleinerer Vogel (Schwan?); Einritzungen von zwei Wörtern (Binz 1937).
• zu den Innenseiten s. o.
Inhaltsangabe:
-
1ra–13rb
[De natura rerum]
Dilecto filio Sisebuto Esidorus …–…
dictorum fidem efficiat
- (1ra-rb) Kapitelverzeichnis
- (1rb) Dies est solis orientis presentia …–… milium stadiorum aestimaverunt.
Textgeschichte: Druck: Fontaine 1960 unter Benutzung dieser Hs. (nach Fontaine wäre F III 15f nicht die Vorlage von F III 15a, sondern sie gingen auf eine gemeinsame Vorlage zurück). -
13rb-v
[De XII signis caeli]
Aquarius, cuius initium ad sinistrum (-am post corr.) …
(13v) … capricornus ad occidentem respicit. Ianuarius - aquarius - xxxi - ydrocos …–…
(mit Symbol des Tierkreiszeichens)
December - capricornus - xxxi - euoceros (mit Symbol des Tierkreiszeichens). iii dies ianuarius …–…
xiii dies augustus.
Textgeschichte: Derselbe Text verkürzt (offenbar nach der vorliegenden Hs.) auch in F III 15a, 16v-17ra, vgl. Obrist 2001, p. 17.
Provenienz der Handschrift: Durch die Titelaufschrift und die typische Fuldaer Ordo-Signatur bis zum 15. Jh. als Fuldaer Bibliotheksbestand gesichert; im Fuldaer Bücherverzeichnis in Basel (F III 42, 4v) vom Ende des 15. Jhs. (Ba) aufgeführt als Isidorus de ordine craturarum [sic] id est rotarum, vgl. Schrimpf 1992, p. 116, nr 121; dem Eintrag entspricht im Vatikanischen Verzeichnis um 1550 (Vat. Pal. lat. 1928) der Eintrag 74 Liber Isidori de ordine creaturarum id est rotarum. P[rincipium]. Dies est solis orientis presentia, quousque ad occasum perveniat. F[inis]. Totus [sic] autem terrae mensura in [sic] theometrici [sic] centum octuaginta milium stadiorum aestimaverunt, vgl. Christ 1933, p. 82 und den Kommentar p. 169; in den weiteren Fuldaer Verzeichnissen bald nach der
Mitte des 16. Jhs. (F und P, vgl. Christ 1933, p. 249-275 und 295-305) nicht mehr genannt; wie eine Anzahl weiterer Fuldaer Codices offenbar im 16. Jh. (hier aufgrund der Nennung nur in Ba und V offensichtlich in der 2. Hälfte des Jhs.) als Textvorlage für Drucke Basler Offizien dorthin gelangt. Im vorliegenden Fall – wie bei einer Reihe Fuldaer Isidor-Hss., deren Weg identisch sein dürfte (F III 15a-d, f, g, vielleicht auch N I 6:16) – könnte dies im Zusammenhang mit einer geplanten Isidor-Ausgabe von Heinrich Petri (1508-1579) zu sehen sein, von der wir um 1570 wissen (Gilly 1985, p. 91sq.). Isidor-Hss. im Besitz von Heinrich Petri sind 1569 belegt (Gilly 1985, p. 92, n. 15). Wie andere Hss. werden wohl auch die Isidor-Hss. aus dem Besitz der Heinricpetri an Remigius Faesch gelangt sein, vermutlich als dieser nach dem Konkurs 1626 unter Sebastian Henricpetri (1546-1627) die Offizien samt Zubehör aufkaufte (cf. Hieronymus 1997). Eintrag im Inventar des Remigius Faesch von 1643 (AR I 11, 159v): isidori Liber cui tit. De Ordine Creaturarum (durchgestrichen, darüber: Liber Rotarum). tractat Astronomica. de Die. Nocte. Septimana. Mense etc. (am Rand: Antiquiss. in Membr.).
Erwerb der Handschrift: Als Bestandteil des Museums Faesch 1823 in die Universitätsbibliothek gekommen.
Bibliographie:
- Gustav Binz, F. III. 15f [unpublizierte Beschreibung], 1937;
- Paul Lehmann, „Nachträge zu den althochdeutschen Glossen“, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 52 (1928), 153-170, hier p. 169;
- Karl CHrist, Die Bibliothek des Klosters Fulda im 16. Jahrhundert. Die Handschriften-Verzeichnisse, Leipzig 1933, 10, 169 (Beihefte zum Zentralblatt für Bibliothekswesen 64);
- Elias Avery Lowe [- Bernhard Bischoff], Codices Latini Antiquiores. A Palaeographical Guide to Latin Manuscripts prior to the Ninth Century, t. 7, Oxford 1956, Nr 848;
- Berthe Van Regemorter, „La reliure souple des manuscrits carolingiens de Fulda“, Scriptorium 11 (1957) 249-257, hier p. 253, 256;
- Jacques Fontaine (ed.), Isidore de Séville. Traité de la Nature, Bordeaux 1960 (Bibliothèque de l’École des Hautes Études Hispaniques, Fascicule XXVIII);
- Bernhard Bischoff, „Die europäische Verbreitung der Werke Isidors von Sevilla“, in: Id., Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte, t. 1, Stuttgart 1966, p. 171-194, hier p. 183-185 (zuerst in: Isidoriana. Estudios sobre San Isidoro de Sevilla en el Xiv centenario de su nacimiento, Leon 1961, p. 317-344);
- Herrad Spilling, „Irische Handschriftenüberlieferung in Fulda, Mainz und Würzburg“, in: Die Iren und Europa im früheren Mittelalter, ed. Heinz Löwe, t. 2, Stuttgart 1982, p. 876-902, hier p. 896 (Veröffentlichungen des Europa Zentrums Tübingen. Kulturwissenschaftliche Reihe);
- Carlos Gilly, Spanien und der Basler Buchdruck bis 1600. Ein Querschnitt durch die spanische Geschichte aus der Sicht einer europäischen Buchdruckerstadt, Basel / Frankfurt a. Main 1985 (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 151);
- Andreas Weiner, Die Initialornamentik der deutsch-insularen Schulen im Bereich von Fulda, Würzburg und Mainz, Würzburg 1992, p. 27, 30, 129 u. tab. 16, 1-4 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 43);
- Barbara Obrist, „La représentation carolingienne du zodiaque. À propos du manuscrits de Bâle, Universitätsbibliothek, F III 15a“, Cahiers de civilisation médiévale 44 (2001) 3-33, hier p. 17 und p. 6, tab. 2c-d;
- Gangolf Schrimpf (ed.), Mittelalterliche Bücherverzeichnisse des Klosters Fulda und andere Beiträge zur Geschichte der Bibliothek des Klosters Fulda im Mittelalter, Frankfurt a.M. 1992 (Fuldaer Studien 4);
- Frank Hieronymus, 1488 Petri - Schwabe 1988: eine traditionsreiche Basler Offizin im Spiegel ihrer frühen Drucke, Basel 1997, p. E30;
- Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Berlin 2005, t. 1, p. 188-189.
Online-Repertorien:
- Leuven Database of Ancient Books (LDAB), Nr 66987
- Handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters
Zusätzliche Bibliographie:
- Gustavus Becker, Isidori Hispalensis De natura rerum liber, Berolini 1857 (Ausgabe unter Benutzung dieser Hs.).
- Karl Halm, „Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz“, in: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (Wien) 50 (1865) 106-160, hier p. 151.
- Paul von Winterfeld, „De Germanici codicibus“, in: Festschrift Johannes Vahlen zum siebzigsten Geburtstag, Berlin 1900, p. 392-407, hier p. 405.
- Franz Falk, Beiträge zur Rekonstruktion der alten Bibliotheca Fuldensis und Bibliotheca Laureshamensis. Mit einer Beilage: Der Fuldaer Handschriften-Katalog aus dem 16. Jahrhundert, neu hg. und eingeleitet von Carl Scherer, Leipzig 1902, p. 26 (Beihefte zum Zentralblatt für Bibliothekswesen 26).
- Max Manitius, Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters, München 1911, p. 56 (Handbuch der klassischen Altertums-Wissenschaft in systematischer Darstellung 9,2,1).
- Charles Henry Beeson, Isidor-Studien, München 1913, p. 68, 122 (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 4,2).
- Wallace Martin Lindsay, Notae Latinae. An Account of Abbreviation in Latin Mss. of the early minuscule Period (c. 700-850), with a Supplement (Abbreviations in latin Mss. of 850 to 1050) by Doris Bains, Cambridge 1915, p. 17, 407, 445.
- Konrad Escher, Die Miniaturen in den Basler Bibliotheken, Museen und Archiven, Basel 1917, p. 27.
- Paul Lehmann, „Nachträge zu den althochdeutschen Glossen“, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 52 (1928), 153-170, hier p. 169.
- Georg Baesecke, Der Vocabularius Sti. Galli in der angelsächsischen Mission, Halle 1933, p. 101.
- Karl Christ, Die Bibliothek des Klosters Fulda im 16. Jahrhundert. Die Handschriften-Verzeichnisse, Leipzig 1933, 10, 169 (Beihefte zum Zentralblatt für Bibliothekswesen 64).
- Karl Christ, „Karolingische Bibliothekseinbände“, in: Festschrift Georg Leyh. Aufsätze zum Bibliothekswesen und zur Forschungsgeschichte. Dargebracht zum 60. Geburtstage am 6. Juni 1937, Leipzig 1937, p. 82-104, hier p. 85, 104.
- Elias Avery Lowe [- Bernhard Bischoff], Codices Latini Antiquiores. A Palaeographical Guide to Latin Manuscripts prior to the Ninth Century, t. 7, Oxford 1956, Nr 848.
- Berthe van Regemorter, „La reliure souple des manuscrits carolingiens de Fulda“, Scriptorium 11 (1957) 249-257, hier p. 253, 256.
- Jacques Fontaine (ed.), Isidore de Séville. Traité de la Nature, Bordeaux 1960 (Bibliothèque de l’École des Hautes Études Hispaniques, Fascicule XXVIII). Ausgabe unter Benutzung dieser Hs.
- Jocelyn N. Hillgarth, „Visigothic Spain and Early Christian Ireland“, in: Proceedings of the Royal Irish Academy 62 Section C: Archaeology, Linguistic, and Literature (1961-1963), p. 167-194, hier p. 188 n. 110.
- Bernhard Bischoff, „Die europäische Verbreitung der Werke Isidors von Sevilla“, in: id., Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte, t. 1, Stuttgart 1966, p. 171-194, hier p. 183-185 (zuerst in: Isidoriana. Estudios sobre San Isidoro de Sevilla en el XIV centenario de su nacimiento, Leon 1961, p. 317-344) (Scriptorium 19 [1965] B 525).
- Jack-David Angus Ogilvy, Books known to the English, 597-1066, Cambridge Mass. 1967, p. 168.
- Rolf Bergmann, Verzeichnis der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Berlin u.a. 1973, p. 4, nr 33 (Arbeiten zur Frühmittelalterforschung 6).
- Franz Brunhölzl, „Fuldensia“, in: Historische Forschungen für Walter Schlesinger, ed. Helmut Beumann, Köln 1974, p. 536-547, hier p. 538.
- Herrad Spilling, „Angelsächsische Schrift in Fulda“, in: Von der Klosterbibliothek zur Landesbibliothek. Beiträge zum zweihundertjährigen Bestehen der Hessischen Landesbibliothek Fulda, ed. Artur Brall, Stuttgart 1978, p. 47-98, hier p. 62 n. 44 (Bibliothek des Buchwesens 6).
- Helmut Gneuss, „A preliminary list of manuscripts written or owned in England up to 1100“, in: Anglo-Saxon England 9 (1981) 1-60, hier p. 49 Nr 786.
- Herrad Spilling, „Irische Handschriftenüberlieferung in Fulda, Mainz und Würzburg“, in: Die Iren und Europa im früheren Mittelalter, ed. Heinz Löwe, t. 2, Stuttgart 1982, p. 876-902, hier p. 896 (Veröffentlichungen des Europa Zentrums Tübingen. Kulturwissenschaftliche Reihe).
- Christopher F. R. De Hamel, A history of illuminated manuscripts, Oxford 1986, p. 28sq.
- Andreas Weiner, Die Initialornamentik der deutsch-insularen Schulen im Bereich von Fulda, Würzburg und Mainz, Würzburg 1992, p. 27, 30, 129 u. tab. 16, 1-4 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 43).
- Gerhard Köbler, Ergänzungen, Richtigstellungen, Nachträge, Teileditionen, Editionen, Nachweise zu Steinmeyers Edition: Die althochdeutschen Glossen, Gießen 1993, p. 764.
- Klaus Gugel, Welche erhaltenen mittelalterlichen Handschriften dürfen der Bibliothek des Klosters Fulda zugerechnet werden?, t. 1: Die Handschriften, Frankfurt a. M. 1995, p. 31, 50 (Fuldaer Hochschulschriften 23a): ‘sicher’.
- Arno Mentzel-Reuters (ed.), Handschriftenarchiv Bernhard Bischoff (1906-1991) und Paul Lehmann (1884-1964). Bibliothek der MGH, Hs. C 1-C 2. Microfiche-Edition, mit einem Verzeichnis der beschriebenen Handschriften von Marcus Stumpf und Zdenka Stoklaskova, München 1997, Fiche 63 (Monumenta Germaniae Historica).
- Barbara Obrist, „La représentation carolingienne du zodiaque. À propos du manuscrits de Bâle, Universitätsbibliothek, F III 15a“, Cahiers de civilisation médiévale 44 (2001) 3-33, hier p. 17 und p. 6, tab. 2c-d.
- Richard Corradini, ‘The rhetoric of crisis : Computus and Liber annalis in early ninth-century Fulda’, in: The construction of communities in the early middle ages, ed. Richard Corradini al., Leiden/Boston 2003, p. 269-321, hier p. 306.
- Gerhard Köbler, Altdeutsch. Katalog aller allgemein bekannten altdeutschen Handschriften. Althochdeutsch, Altsächsisch, Altniederfränkisch, Gießen 2005, p. 26sq., 942 (Arbeiten zur Rechts- und Sprachwissenschaft 60).
- Michael Lapidge, The Anglo-Saxon Library, Oxford 2006, p. 157, 310.
- Claudia Di Sciacca, Finding the Right Words. Isidore's Synonyma in Anglo-Saxon England, Toronto 2008, p. 55, 58.
- José Carlos Martín Iglesias, „Réflexions sur la tradition manuscrite de trois oeuvres d'Isidore de Séville: le De natura rerum, la Regula monachorum et le De origine Getarum, Vandalorum, Sueborum“, Filologia mediolatina 11 (2004) 205-263, hier p. 207 (MEL 26/2883).
- Franz Josef Worstbrock, [Art.:] „Isidor von Sevilla“, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, 2. Aufl., ed. Burghart Wachinger, t. 11, Berlin/New York 2004, p. 717-746, hier p. 739.
- Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Berlin 2005, t. 1, p. 188-189.
- Dariusz Andrzej Sikorski, Anglosasi i wpływy anglosaskiew skryptoriach karolińskichdo kołńca ix wieku (Studium paleograficzno-kodykologiczne), Poznań 2005, p. 193, 435 (Publikacje Instytutu Historii UAM 62).
- Rolf H. Bremmer, „The Anglo-Saxon Continental Mission and the Transfer of Encyclopaedic Knowlegde“, in: Foundations of Learning. The Transfer of Encyclopaedic Knowledge in the Early Middle Ages, ed. Rolf H. Bremmer - Kees Dekker, Paris u.a. 2007, p. 19-50, hier p. 29 (MEL 30/11249).
- Loredana Teresi, „Anglo-Saxon and Early Anglo-Morman Mappaemundi“, in: Foundations of Learning. The Transfer of Encyclopaedic Knowledge in the Early Middle Ages, ed. Rolf H. Bremmer - Kees Dekker, Paris u.a. 2007, p. 341-377, hier p. 349.