Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Jurot Romain (unter Mitarbeit von Rudolf Gamper), Katalog der Handschriften der Abtei Pfäfers im 
Stiftsarchiv St. Gallen, Dietikon-Zürich 2002 (Studia Fabariensia; 3), S. 64-66.
    Standardbeschreibung anzeigen
  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 1, Schreibschulen der Diözese Chur, Genf 1935, S. 84.
    (Zusätzliche Beschreibung, momentan angezeigt)
St. Gallen, Stiftsarchiv (Abtei Pfäfers), Cod. Fab. XI
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 1, Schreibschulen der Diözese Chur, Genf 1935, S. 84.

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Handschriftentitel: Dialogi Gregorii M.
Entstehungszeit: X. inc. S.
Beschreibstoff: Ehemals wohl weisses, jetzt vielfach nachgedunkeltes, gut geglättetes, zT. starkes, zT. geschmeidiges, oft zerlöchertes und genähtes Pergament.
Umfang: 167 FF.
Format: 16,6 (16,8) x 24 (24,2) cm
Lagenstruktur: Kustoden B 8v (die Hs. beginnt mit der 2. Lage, auf F. 1 späte Überschrift Dialogus S. Gregorii) C 14v usw. bis X 158v. Quaternionen (ausgenommen Ternio 9-14, Quinio 15-22, 127-134, 143-150, 159-166).
Seiteneinrichtung: (10,5 (-11,5) x ca. 18 cm). 19-25 Zeilen. Linierung mit Griffelauf Haarseite, vor der Faltung. Zirkellöcher. 2 innere und äussere vertikale Begrenzungslinien.
Schrift und Hände:
  • Dunkelbraune, beinahe schwarze Tinte.
  • Klare schön gegliederte Schrift (1 ff.) wohl des frühen 10. Jhs. dem 9. noch nahestehend, die F. 55 ff. von einer neuen mit der vorhergehenden verwandten abgelöst wird, die aber spitzer ist, ebenfalls 10. Jh.
Buchschmuck: Spärliche rote Majuskeln. Die Explicit und Incipit in roten Majuskeln, so auch die Initialen der Kapitelüberschriften. Eine eigentliche Verzierung fehlt jedoch.
Einband: In urspr. weissem stark abgegriffenen einfach gepressten mit je 5 Metallbuckeln vorne und hinten bewehrten, heute schliessenlosen Ledereinband (15. Jh.) mit Holzdeckel; 3 Bünde. Rückaufschrift (18. Jh.) : Dialogi S. Gregorii Pape, darunter ziemlich erloschen N (17. Jh. ?).
Inhaltsangabe:
  • Dialogi Gregorii M.
Entstehung der Handschrift: Vielleicht ist die Hs. zu identifizieren mit Lehmann MABK I no. 91 Zeile 23 Dialogus [sc. S. Gregorii] I oder ib. no. 92 Zeile 35 mit einem der II libri dialogorum = no. 94 Zeile 30 f. II libri dialogorum no. 96 Zeile 1 (S. 486) Duo libri dialogorum.