Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Lenz Philipp / Ortelli Stefania, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 3: Abt. V: Codices 670-749: Iuridica; Kanonisches, römisches und germanisches Recht, Wiesbaden 2014, S. 122-123.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichnis der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 227.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 695
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 227.

Handschriftentitel: Pastorale novellum Rudolphi de Liebegg
Entstehungszeit: v. J. 1354
Beschreibstoff: Papier. Das feste, stark genarbte, nicht ganz weisse Papier hat mehrere Papierzeichen: einen Vogel, ein φ u. a. Handschriften auf Linnenpapier werden in Deutschland erst seit 1350 häufig. Siehe Wattenbach Schriftwesen p. 99 und Gerbert Iter p. 111 (Ed. 2).
Umfang: 214 Seiten
Format:
Inhaltsangabe:
  • Pastorale novellum
    Rudolphi de Liebegg (metrisch. Der Verfasser, Chorherr zu Beromünster und seit 1324 Probst zu Bischofzell, † 1332 als Dekan der Konstanzer Kirche. Liebegg ist nicht Lübeck (Pez, Fabricius), sondern ein schweizerischer Ort, vielleicht der bei Willisau. Vgl. Gall Morel im Schweiz. Anzeiger 1861. No. 4 und im Geschichtsfreund der V Orte Bd. XXI, p. 122 bis 136).
    Schlussschrift des Codex: Finitus est iste liber Rotwile a Johanne Dominico Mündli Nonas Maji anno dn. 1354 (in arab. Ziffern). Dies ist die älteste datirte Papierhandschrift der Stiftsbibliothek.