Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. I, Berlin 2005, S. 486-487.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 54.
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  • UCLA Reichenau-St. Gall Virtual Library
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 143
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Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. I, Berlin 2005, S. 486-487.

Handschriftentitel: Augustinus, De genesi contra Manichaeos
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: 1. Drittel des 9. Jahrhunderts
Beschreibstoff: Pergament
Umfang: 84 Blätter.
Format: 242 x 170 mm.
Seitennummerierung: Zählung von 1 bis 168 von moderner Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite.
Seiteneinrichtung: Schriftspiegel 170 x 110 mm; einspaltig; 20 Zeilen.
Schrift und Hände: Karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Drittel des 9. Jahrhunderts.
Buchschmuck:
  • p. 3 Überschrift in roter und grüner Capitalis quadrata;
  • p. 74 Überschrift in roter Capitalis rustica;
  • p. 166 Explicit in roter Unziale;
  • Initialen in roter Farbe.
Spätere Ergänzungen:
Glossen:
Zahl und Art: Textglossierung: 1 vereinzelte Interlinearglosse (p. 156) zu Augustinus, De genesi contra Manichaeos, im Rahmen der gleichmäßigen, wenn auch nicht sehr dichten interlinearen und marginalen lateinischen Glossierung von der Hand Ekkeharts IV. (um 980-1060).
Zeit und Ort: Glosse im 11. Jahrhundert in St. Gallen eingetragen.
Sprachgeographische Einordnung: Oberdeutsch.
Edition: StSG. II, S. 40 (Nr. DXXXIX).
Literatur:
  • StSG. IV, S. 448, Nr. 164;
  • R. Bergmann, Sprachwissenschaft 28 (2003) S. 42;
  • U.Bliesener, Die hochdeutschen Wörter in altsächsischen Glossaren, S. 66;
  • H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 80, 86;
  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz, III, Text, S. 288.
Einband: Mit braunem Leder überzogene Holzdeckel. 2 Schließen.
Inhaltsangabe:
  • p. 1 leer.
  • p. 2 Vorbemerkung.
  • p. 3-166 Augustinus: De genesi contra Manichaeos
  • p. 36 [p. 166 ] Schreibernotiz.
  • p. 167 leer.
  • p. 168 Federproben.
Entstehung der Handschrift: Codex der Schrift nach im 1. Drittel des 9. Jahrhunderts wohl in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist darauf.
Bibliographie:
  • R. Bergmann, Sprachwissenschaft 28 (2003) S. 42;
  • H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 31;
  • A. Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica, II, S. 30, 41, 66; III, S. 23;
  • K. Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, S. 118, 124;
  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz, III, Text, S. 288;
  • B. von Scarpatetti, in: Codices Sangallenses, S. 50;
  • G. Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, S. 54, Nr. 143;
  • StSG. IV, S. 448, Nr. 164.