Die 1551 unter Fürstabt Diethelm Blarer (1530−1564; koloriertes Abtwappen auf p. 2) angelegte und (im ersten Teil) bis 1571 fortgeführte Handschrift besteht aus drei Teilen. Vorne (p. 5−50) finden sich Abschriften von Zulassungsscheinen zur Seelsorge von St. Galler Konventualen auf dem Gebiet des Bistums Konstanz, ausgestellt zwischen 1551 und 1571 durch die bischöfliche Kanzlei in Konstanz. Im zweiten Teil (p. 131−134) wird die Grundsteinlegung der neuen Renaissance-Bibliothek des Klosters St. Gallen am 6. Juli 1551 geschildert; genannt sind auch die Namen aller an dieser feierlichen Zeremonie anwesenden Personen. Die Renaissance-Bibliothek wurde 1553 fertiggestellt und zwischen 1758 und 1767 durch die heutige spätbarocke Bibliothek ersetzt. Der dritte Teil (p. 181−183) geht auf die Herstellung eines grossen silbernen Altarkreuzes durch den Goldschmied Thomas Gennius aus Wil ein, das der St. Galler Abt Diethelm Blarer 1553 herstellen und durch den aus Rapperswil stammenden und in Wil tätigen sculptor (Bildhauer?) Heinrich Reissi in sechs Stunden auf dem Rücken nach St. Gallen tragen liess. Genannt sind auch die in diesem Kreuz aufbewahrten Heiligenreliquien. Die Spuren des Kreuzes verlieren sich im Rahmen der Liquidierung der sanktgallischen Klostergüter nach der Klosteraufhebung 1805. Zwischen den drei Teilen und am Ende zahlreiche leere Seiten (p. 51−130; p. 135−178; p. 184−194).
Online seit: 13.10.2016
Der Band enthält die deutschen Übersetzungen der Viten von St. Galler Heiligen sowie Gelegenheitsgedichte des St. Galler Münsterpredigers, Dichters und Musikers Anton Widenmann (1597-1641). Die Seiten pp. 29-129 enthalten die Übersetzung von Walahfrids Gallusvita, pp. 283-317, 321-403, 407-448 und 459-481 die übersetzten Lebensgeschichten von Otmar, Notker und Wiborada und pp. 487-562 diejenigen von St. Galler Mönchen wie Iso, Ratpert und vielen anderen. Auf pp. 273-282 finden sich Widenmanns Übersetzungen von Hymnen auf Gallus und Otmar (zum Teil mit Musiknoten), auf pp. 448-458 von weiteren Kirchengesängen. Der Codex schliesst mit Gelegenheitsgedichten zu Feiertagen auf pp. 563-613. Auf pp. 1-28 und 131-271 enthält er zudem fünf Gespräche zwischen einem katholischen Geistlichen und einem evangelischen Toggenburger über Religionsfragen, aufgezeichnet wohl von Abt Pius Reher.
Online seit: 13.06.2019
Die Handschrift, die der jung verstorbene Kantor Johannes Strang († 1588; Profess 1580) unter Fürstabt Joachim Opser (1577-1594) im Jahr 1583 aufgrund von Notaten von Pater Heinrich Keller schrieb, beschreibt meist in lateinischer, aber häufig auch in deutscher Sprache die gottesdienstlichen Gepflogenheiten im Kloster St. Gallen im Jahreslauf vom 1. Januar bis 31. Dezember. Dieses Directorium cultus divini ist eine der wichtigsten Quellen zur Kenntnis der Mönchsliturgie im nachreformatorischen Galluskloster. Erwähnt werden Gebete und Gesänge, die an einzelnen Tagen zu sprechen und zu singen waren oder liturgische Prozessionsordnungen (etwa auch separat für Schön- und Schlechtwettertage). Der Band enthält Angaben zum Kirchenschmuck und zahlreiche kulturgeschichtlich interessante Notizen, so beispielsweise auch zum sanktgallischen Brauchtum rund um die Ernennung eines Schülerabts. Neben einem Verzeichnis von Jahrzeiten auf p. 1 finden sich auch historische Notizen zu verschiedenen klosterinternen Ereignissen. Der Band wurde bis 1606 weitergeführt.
Online seit: 23.06.2014
Die in einen repräsentativen Einband gebundene Handschrift trägt den Titel „Schlacht-, Nammen-, Schilt- und Waappen-Buoch von denen noch bewusten Graffen, Freyen, Edlen, Ritter und Knechten, welche mit Hertzog Leopoldo II. von Oesterreich auff St. Cirilli den 9.ten Tag Iulij 1386 vor Sempach umbgekommen und erschlagen worden“. Der St. Galler Abt Joseph von Rudolphi (1717−1740) hatte diese Abschrift im Jahr 1738 in Auftrag gegeben, weil er nach dem Studium des Chronicon Helveticum, des grossen Geschichtswerks des Glarner Gelehrten Aegidius Tschudi (1505−1572), und dessen Abschrift, die er für sein Kloster kurz zuvor vom Exemplar auf Schloss Gräpplang bei Flums hatte vornehmen lassen (Cod. Sang. 1213−1220), gewisse Unstimmigkeiten mit einer älteren Abschrift des „Wappenbuchs von Sempach“ festgestellt hatte. Auf einem Pergament-Doppelblatt (p. 6−7) ist als eine Art von Frontispiz ein farbiges Gemälde des Schlachtgeschehens überliefert, das dem Gemälde in der Schlachtkapelle von Sempach ähnlich ist und das gemäss dem Handschriftenkatalog von Franz Weidmann (Cod. Sang. 1405, p. 2002) „von einem gar alten Kupferstich getreülich abgemalet worden“. Joseph Leodegar Bartholomäus Tschudi (1708−1772), ein Nachfahre des Aegidius Tschudi, ist offenbar für den Buchschmuck verantwortlich (p. V1). Nach ausführlichen einleitenden Bemerkungen setzt mit dem Porträt von Herzog Leopold III. (p. 34) der reiche Wappenschmuck des Bandes ein.
Online seit: 22.06.2017
Der Elsässer Georg Franz Müller (1646−1723) reiste 1669 in elfmonatiger Fahrt von Amsterdam nach Batavia (heute Djakarta) und verbrachte dort 13 Jahre als Soldat in Diensten der Ostindisch-Holländischen Kompanie auf verschiedenen indonesischen Inseln. Im Cod. Sang. 1278, der sein illustriertes Reisebuch (Cod. Sang. 1311) ergänzt, liegt seine chronologisch geordnete Reisebeschreibung vor; hinzu kommen ausführliche Beschreibungen von Menschen, Pflanzen und Tieren, die er im Fernen Osten und auf dem Weg dorthin antraf (p. 1−457). Die von zwei Kopisten zwischen 1701 und 1705 im Kloster Mariaberg oberhalb Rorschach vorgenommene Abschrift enthält im Anhang (p. 460−489) zwei kleinerformatige Konvolute mit dem Verzeichnis verschiedener „Souvenir-Stücke“, die Georg Franz Müller von seinem Aufenthalt in Ostindien mit nach Europa brachte. Müller hat die Abschrift an mehreren Stellen korrigiert und/oder ergänzt.
Online seit: 08.10.2015
P. Aemilian Zeller (1691-1730) legte während seiner Zeit als Bibliothekar (1729-1732) einen alphabetisch nach Autoren geordneten Handschriftenkatalog an. Alles, was keinen Verfassernamen trug, etwa Bibelabschriften und Psalterien oder Texte unbekannter Autoren, liess P. Aemilian stillschweigend weg. Die Handschriften tragen die Signaturen des älteren Handschriftenkatalogs von Pater Hermann Schenk (1653-1706) aus der Zeit vor 1700 (vgl. Cod. Sang. 1280; etwa Class. 1, n. 44). Pater Pius Kolb, Klosterbibliothekar ab 1748, ergänzte im Zeller'schen Handschriftenkatalog die früheren Signaturen mit den von ihm neu eingeführten Signaturen (vgl. Cod. Sang. 1400 und 1401; etwa D.n. 88). Der Katalog gibt keine Angaben zu Alter, Schriftart und Benützbarkeit der einzelnen Manuskripte.
Online seit: 23.06.2014
Bibliotheksgeschichtlich aufschlussreicher Sammelband, aus verschiedenen zwischen 1680 und 1780 geschriebenen Konvoluten zusammengebunden. Teil 1 (p. 7-121): Handschriftenkatalog des P. Hermann Schenk (1653-1706) aus der Zeit um 1700. Von P. Pius Kolb (1712-1762) wurden um 1750 dessen neue Handschriftensignaturen hinzugeschrieben. Kolb vermerkte in Schenks Katalog auch das Fehlen von Manuskripten. Die meisten davon waren 1712 nach Zürich gelangt (deest).Teil 2 (p. 127−153 und p. 162−167): Verzeichnis von Wohltätern der Klosterbibliothek (Monumentum gratitudinis dedicatum benefactoribus Bibliothecae), angelegt 1680 und weitergeführt bis 1780. Rückwirkend bis 1567 wurden aussergewöhnliche Geschenke an die Bibliothek eingetragen, so (p. 133) fürs Jahr 1595 die „Schenkung“ des grossen Erd- und Himmelsglobus durch Apotheker Lukas Stöckli aus Konstanz. Die Nennungen betreffen häufig Objekte aus dem Kuriositäten- und Raritätenkabinett der Bibliothek. Teil 3 (p. 155-161): Bücher, die unter Abt Joseph von Rudolphi (1717-1740) zwischen 1717 und 1737 erworben werden konnten. Teil 4 (p. 169 und p. 175-187): Bücher aus der Hinterlassenschaft von Fürstabt (1687-1696) und Kardinal Cölestin Sfondrati, die P. Hermann Schenk nach dessen Tod in die Bibliothek integrierte. Teil 5 (p. 191-234): Zusammenstellung von grösserformatigen Bänden der Klosterbibliothek aus der Zeit um 1700. Teil 6 (p. 237−270; loses separates Konvolut): von P. Pius Kolb verfasste Zusammenstellung der schönsten Bücher der Klosterbibliothek aus der Zeit um 1750, betitelt Ilias in nuce. Teil 7 (p. 275-280; lose, zusammengelegte Blätter): Liste mit Handschriftensignaturen von P. Pius Kolb.
Online seit: 23.06.2014
In einem eleganten goldverzierten Einband stellte Klosterbibliothekar Johann Nepomuk Hauntinger (1756−1823) für seinen Abt Beda Angehrn (1767-1796) ein Verzeichnis der Neuerwerbungen und Neuzugänge der Klosterbibliothek zwischen 1780 und 1792 zusammen: Verzeichniss der Handschriften, Bücher, Kunst und Naturprodukte, welche seit dem 23. Oktober 1780 bis Ende Mayes 1792 der Stift St. Gallischen Bibliotheke sind einverleibt worden. In dieser Art stellt der Band ein singuläres Dokument der Erwerbungspolitik und -praxis des Klosters St. Gallen dar. Insgesamt konnten in diesen knapp zwölf Jahren 335 Inkunabeln und Postinkunabeln, gegen 4ʾ000 spätere Druckwerke sowie 146 Handschriften in die Bibliothek integriert werden. Die meisten Handschriften gelangten dabei (tauschweise gegen gedruckte aszetisch-spirituelle Literatur) aus sanktgallischen Frauenklöstern, etwa von den Benediktinerinnen von St. Georgen, den Kapuzinerinnen von Altstätten oder von den Dominikanerinnen in Wil, in die heutige Stiftsbibliothek. Genannt sind auch die Zugänge im Münz-, Naturalien- und Kuriositätenkabinett, neuerworbene Gemälde und Kupferstiche sowie alia quaedam bibliothecae illata (diverse weitere Erwerbungen unterschiedlichster Art wie Sessel aus Meerrohr [spanisches Rohr] oder ein neues Bibliothekssiegel). Ebenso aufgelistet sind pauschale Ausgabenbeträge für Buchbinderarbeiten sowie Geldbeiträge, die all jene Beamten und Pfarrherren der Bibliothek schuldeten, denen der Abt neu eine Pfarrstelle oder ein weltliches Amt übertragen hatte.
Online seit: 23.06.2014
Die vom St. Galler Mönch Jakob an der Rüti (1562–1615) vermutlich für den Privatgebrauch geschriebene Handschrift enthält im ersten Teil (f. 1r-125r) Responsorien für die Hochfeste des Kirchenjahres, mit Melodien in Hufnagelnotation und vielfach mit Anweisungen zu Prozessionen. Im Anschluss folgen Angaben zum Ort bestimmter Vespern (f. 126r-128r), weitere Prozessionsordnungen (f. 128v-136v), Melodien für die Doxologie (f. 139r-140v), Anweisungen für die Vesper des Schülerabts am Johannestag und am Vorabend des Fests der Beschneidung (f. 140v-147v) sowie Gebete für Prozessionen (f. 150r-155v). Jakob an der Rüti hat die Handschrift mit einigen etwas unbeholfenen Federzeichnungen und Bordüren verziert (ganzseitiger Buchschmuck f. 1r, 58v-59r und 77v-78r, ferner figürliche Darstellungen in Initialen). Er nennt sich f. 126r mit Initialen (F.I.A.R.), f. 125r mit ausgeschriebenem Namen (radiert, unter UV-Licht lesbar: Per me fratrem Jacobum An der Rüti …um Anno 1582).
Online seit: 23.06.2014
Reisebuch des Elsässer Weltreisenden Georg Franz Müller (1646-1723). Müller hielt sich im Dienst der Ostindisch-Holländischen Kompanie zwischen 1669 und 1682 als Soldat im indonesischen Inselarchipel auf und zeichnete in sein „Reisebuch“ Menschen, Tiere und Pflanzen, die er auf seiner Reise (via Südafrika) und in Indonesien angetroffen hatte. Für all diese Menschen, Tiere und Pflanzen dichtete er auch einfache und bisweilen sehr holprige Verse, die er in seiner eigenwilligen, nicht sehr einfach zu lesenden Schrift niederschrieb.
Online seit: 23.12.2008
Die Handschrift wurde 1779 vom St. Galler Mönch Gall Metzler (1743-1820) erworben, dem Pfarrer in Ebringen nahe bei Freiburg, die wiederum zu St. Gallen gehörte. Sie beinhaltet, unterteilt in zwei Teile, liturgische Anweisungen für das Kirchenjahr (de tempore und de sanctis). Geschrieben in Deutschland, sollte sie helfen ‘vnwißenheit' (Unkenntnisse) in liturgischen Themenbereichen zu vermeiden. Orientierungen über den Umgang mit der Kollekte wurden ausgelassen, um Platz zu sparen und auch, weil diese Informationen lediglich von den Priestern beansprucht würden. Dieser Umstand weist darauf hin, dass die Handschrift für die Nonnen gedacht war (jedoch wurde die grammatisch maskuline Form beibehalten). Es bleibt noch zu klären, worauf sich der Ursprungstext bezieht, wenn er im Prolog von ‘Index' spricht.
Online seit: 17.12.2015
Die Handschrift beinhaltet mehrere Regelwerke des Zisterzienserinnenklosters Günterstal, zum Teil in deutscher als auch in lateinischer Sprache. Der erste Text ist ein Traktat über Simonie, der von ‘brůder Johannes' lateinisch und deutsch abgefasst und ‘der erwurdigen frowen von Mulheim', vermutlich Veronica von Mülheim, gewidmet wurde, welche von Dezember 1504 bis zu ihrem Ableben im Mai 1508 Äbtissin des Konvents war. Johannes könnte ein Mönch von Tennenbach gewesen sein, dem Zisterzienserkloster, das die Verantwortung über die cura animarum der Nonnen trug. Weiter beinhaltet die Handschrift mehrere Regelwerke des Zisterzienserordens, inklusive deutsche Übersetzungen des Liber definitionum und der Ecclesiastica Officia. Die Annahme, dass diese Texte von den Nonnen gebraucht wurden, wird durch die deutschen Übersetzungen und die gezielte Auswahl von lediglich relevanten Kapitel bestärkt. Viele dieser Übersetzungen wurden auch nach Lichtenthal, nahe bei Baden-Baden, ins dortige Kloster geschickt. Obschon der Konvent nie offiziell eine Reform erfuhr, zeigt die Handschrift, dass es im frühen 16. Jh. Impulse gab, Reformen anzustreben. Die Handschrift wurde 1782 vom St. Galler Mönch Gall Metzler (1743-1820), Pfarrer der Pfarrei Ebringen nahe bei Freiburg, welche zu St. Gallen gehörte, erworben.
Online seit: 17.12.2015
Diese Handschrift wurde von Jodicus Lorichius (1540-1612), Theologieprofessor der Universität Freiburg, für die Zisterziensernonnen in Günterstal geschrieben. Gewidmet war sie der Äbtissin Maria Störin von Störenberg. Anschließend an Lorichius' Prolog über die Nützlichkeit des liturgischen Zeremoniells stellt der Autor den Nonnen Übersetzungen zweier im 12. Jh. bedeutender Texte des Zisterzienserordens zur Verfügung: das Exordium Cistercii, eine Erzählung der frühen Geschichte des Ordens, und die Ecclesiastica Officia, eine Auswahl an Anweisungen für das liturgische sowie das klösterliche Leben. Sie endet mit einer kurzen Erklärung darüber, warum die Zisterzienser die sieben Bußpsalmen am Freitag beten. Zusätzlich ist eine Auswahl ins Deutsche übersetzter Statuten (der Usus Conversorum) für Laienbrüder angehängt. Lorichius widmete zwischen 1581 bis 1598 den Nonnen in Günterstal insgesamt vier gedruckte Bücher, allesamt in deutscher Sprache. Diese Handschrift hier muss dementsprechend als Teil dieser engen Beziehung verstanden werden.
Online seit: 17.12.2015
Vom St. Galler Konventualen Jodocus Metzler (1574–1639) angefertigte Abschrift von Werken Columbans des Jüngeren: Instructiones I–XIII (p. 1–58), Exhortatoria S. Columbani in conventu ad Fratres (p. 58–60; Autorschaft Columbans ist zweifelhaft), Epistula IV (p. 60–70), Epistula VI (= Instructio XIV) (p. 70–72), De octo vitiis (p. 73–74), Epistulae III, II, V, I (p. 74–119). Gemäss Aussage Metzlers auf p. 1 kopierte er einen in irischer Schrift geschriebenen Codex aus Bobbio (ex manuscripto codice monasterii Bobiensis, litteris Hibernicis confecto); dieser ist heute allerdings nicht mehr erhalten. Metzler fertigte die Abschrift möglicherweise 1611 auf einer seiner Rom-Reisen bei einem Zwischenhalt in Bobbio an. Für Columbans Briefe I–V ist sie der einzige handschriftliche Textzeuge. Es ist denkbar, dass Metzlers Abschrift auf dieselben Codices zurückgeht wie die postum erschienene Edition von Patrick Fleming (Collectanea sacra, Löwen 1667; Fleming kopierte 1623 zwei heute ebenfalls verlorene Handschriften aus Bobbio).
Online seit: 17.03.2016
Das auf einigen Seiten mit reicher Ornamentik (Blüten, Ranken, Tiere) geschmückte kleinformatige Gebetbuch von Abt Otmar Kunz (1564−1577) wurde 1574 von unbekannten Künstlern geschrieben und illustriert. Bemerkenswert sind vor allem die beiden ganzseitigen Miniaturen. Auf p. 4 kniet Abt Otmar Kunz im Festornat in einer Landschaft mit Stadt, Hügel und Bäumen, über ihm Gottvater mit der Weltkugel, die Hand zum Segen erhoben. Auf p. 10 kniet der St. Galler Abt in einer einfachen Mönchskutte mit Maria und Johannes unter dem Kreuz Christi. Das Gebetbuch enthält (ab p. 11) die sogenannten 5 Passions-Psalmen (Ps 22, 31, 55, 69, 109). Diesen schliessen sich die 15 Gradual-Psalmen, die Totenvigil sowie die 7 Busspsalmen mit der Allerheiligenlitanei an. Nach dem Tod von Abt Otmar trug ein Schreiber mit den Initialen FVF ein Gebet nach (p. 105−109), vermutlich der 1583 ins Kloster St. Gallen eingetretene Frater Ulpianus Fischer aus Überlingen. Das Gebetbuch des ehemaligen Abtes gehörte im Jahr 1594 dem aus Wil gebürtigen St. Galler Mönch Georg Spengler († 1609). 1599 erhielt die Handschrift den heutigen Einband mit Blindstempelung.
Online seit: 22.06.2017
Die kleinformatige Handschrift beginnt mit einer Beschreibung der Translationsfeierlichkeiten für die Reliquien des hl. Otmar und des Notker Balbulus in die umgebaute Otmarskirche im Jahr 1628 (p. 4–46). Daran schliessen sich die für dieses Fest verfassten Gedichte an (p. 47–630). Diese stammen überwiegend von den jungen Mönchen Athanasius Gugger, Basilius Renner und Chrysostomus Stipplin, die alle 1626 die Profess abgelegt hatten, sowie vom Klosterschüler Placidus Bridler (Profess 1630). Die meisten Gedichte sind in lateinischer Sprache verfasst, einige auch auf Deutsch oder Griechisch. In der Regel bilden mehrere Gedichte zusammen ein Emblem, das jeweils mit einer lateinischen und einer deutschen Bilderläuterung in Prosa endet. Mehrere Embleme sind als sogenannte Affixio zu einem Thema zusammengefasst; auf eine Affixio folgt oft ein Anhang mit Logogriphen (Buchstabenrätseln) oder anderen Rätseln. Die Bilder zu den Affixiones von 1628 sind nicht erhalten, doch geht aus der Beschreibung der Translationsfeierlichkeiten hervor, dass 976 grossformatige Blätter mit Bildern, Versen und Erläuterungen im Kreuzgang des Klosters aufgehängt waren (p. 31–32). Auf p. 631–727 folgen weitere Embleme und Reden derselben Autoren zu verschiedenen Anlässen im Jahr 1631.
Online seit: 25.04.2023
Fragmenten-Sammelband I der Stiftsbibliothek St. Gallen („Veterum Fragmentorum manuscriptis codicibus detractorum collectio tomus primus“). Enthält neben vielen anderen Einzelblättern und Bruchstücken textgeschichtlich bedeutende Fragmente der Aeneis und der Georgica des Vergil aus dem späten 4. Jahrhundert (11 Blätter und 8 kleine Streifen), 17 kleinere und grössere Textstücke einer vorhieronymianischen Vetus-Latina-Fassung der Evangelien aus dem frühen 5. Jahrhundert, Fragmente einer Abschrift der Komödien des Terenz aus dem 10. Jahrhundert, Urkunden aus dem 9. bis 15. Jahrhundert, kleine Textfragmente in hebräischer Schrift sowie den „St. Galler Glauben und Beichte II“ (Beichtformel mit Glaubensbekenntnis aus dem 11. Jahrhundert). Pater Ildefons von Arx (1755-1833) stellte diesen Sammelband im Jahre 1822 zusammen und widmete ihn seinem ehemaligen Vorgesetzten, Klosterbibliothekar Pater Johann Nepomuk Hauntinger (1756-1823).
Online seit: 31.07.2009
Fragmenten-Sammelband II der Stiftsbibliothek St. Gallen („Veterum Fragmentorum Tomus II“). Neben anderen Texten enthält dieser Band 110 kleinere und grössere Einzelblätter der ältesten Vulgata-Version der Evangelien, geschrieben in Oberitalien (Verona?) um 410/420, Bruchstücke von Psalmen-Handschriften in lateinischer und griechischer Sprache aus dem 7. beziehungsweise 10. Jahrhundert sowie eine grössere Zahl von irischen Fragmenten der Stiftsbibliothek aus dem 7. bis 9. Jahrhundert, darunter das Bild des schreibenden Evangelisten Matthäus mit seinem Symbol (S. 418), eine Kreuztafel (S. 422) und eine „Peccavimus“-Initiale (S. 426).
Online seit: 31.07.2009
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 1. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus sechs liturgischen Handschriften und zu Beginn ein Fragment mit einem Kommentar zur Metaphysik (p. 1-2). Die Fragmente stammen aus der Zeit vom 10./11. bis zum 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 2. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente, mehrheitlich mit Musiknotation, aus neun liturgischen Handschriften vom 10./11. bis zum 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 3. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus sieben liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 13./14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 4. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 5. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus vier liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 6. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 7. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus fünf liturgischen Handschriften aus dem 12. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 8. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus fünf liturgischen Handschriften aus dem 11./12. bis 13. Jahrhundert.
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Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 9. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente mit Musiknotation aus sieben liturgischen Handschriften aus dem 12. bis 14. Jahrhundert und aus einem gedruckten Brevier.
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Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 10. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente, darunter zwei mit Musiknotation, aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 10. bis 12. Jahrhundert.
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Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 11. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente, darunter eines mit Musiknotation, aus acht liturgischen Handschriften aus dem 9. bis 13. Jahrhundert.
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Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 12. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus neun liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 12. Jahrhundert.
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Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 13. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus fünf liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 14. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus acht liturgischen Handschriften aus dem 12. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 15. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus drei liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 16. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus fünf Handschriften aus dem 9. bis 14./15. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 17. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 9. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 18. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus sechs Handschriften aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 19. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 20. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus fünf liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 21. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus fünf liturgischen Handschriften aus dem 12. bis 14. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 22. Heft enthält Fragmente aus zwei Psalterien aus dem 9. bis 10. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 23. Heft enthält Fragmente aus fünf Handschriften, vornehmlich Psalterien, aus dem 10. bis 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 1. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus neun biblischen Handschriften und eine Urkunde (p. 25-26). Sie stammen aus der Zeit vom 8. bis zum 15./16. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 2. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus fünf Handschriften von biblischen, kanonistischen, patristischen und homiletischen Texten. Sie stammen aus der Zeit vom 11. bis zum 13. Jahrhundert.
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Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 3. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus drei kanonistischen Handschriften. Sie stammen aus der Zeit vom Ende 9. bis zum 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 4. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus drei Handschriften mit den Briefen von Papst Gregor dem Grossen aus dem 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 5. Heft von Cod. Sang 1398a enthält ein einziges Fragment der Forma institutionis canonicorum des Amalarius von Metz, aus dem 9./10. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 6. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus zwei Handschriften, die erste mit Briefen von Papst Gregor dem Grossen, die zweite mit der Tripartita von Ivo von Chartres. Sie stammen aus dem 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 7. Heft von Cod. Sang. 1398a enthält Fragmente aus zwei Handschriften, die erste mit der Tripartita von Ivo von Chartres, und die zweite mit Statuten des Zisterzienserordens. Sie stammen aus der Zeit vom 12. Jh. bis zum 13. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 8. Heft von Cod. Sang. 1398a. enthält Fragmente aus sieben kanonistischen Handschriften und eines Logiktexts (p. 23-24). Sie stammen aus der Zeit vom 10. Jh. bis zum 15. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 9. Heft enthält Fragmente unterschiedlichen Inhalts aus zehn Handschriften, die aus der Zeit vom 9. Jh. bis zum 13. Jh. stammen.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 10. Heft enthält Fragmente aus vier Handschriften mit theologischen Kommentaren (u. a. Angelomus von Luxeuil) und Predigten. Sie stammen aus der Zeit vom 9. Jh. bis zum 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2).Das 11. Heft enthält Fragmente aus acht Handschriften mit Homilien, darunter welche von Haymo von Halberstadt (p. 1-2; 3-4; 11-16) und von Gregor dem Grossen (p. 7-10; 17-20). Sie stammen aus der Zeit vom 10. Jh. bis zum 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 12. Heft enthält Fragmente aus sieben Handschriften mit Homilien, biblischen Texten und Kommentaren, sowie mit den Antiquitates Iudaicae des Flavius Josephus (p. 9-12), aus der Zeit vom 11. Jh. bis zum 13. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 13. Heft enthält Fragmente aus sechs Handschriften mit Texten und Kommentaren zur Grammatik, der Sententia de bona fortuna des Aegidius Romanus (p. 3-10), einem Sermo und einem Psalmenkommentar. Sie stammen aus der Zeit vom 13. Jh. bis zum 14. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 14. Heft enthält Fragmente aus fünf Handschriften. Sie überliefern unter anderen den Traktat De sacramentis christiane fidei des Hugo von Skt. Viktor (p. 1-4) und einen Kommentar zum Doctrinale von Alexander de Villa Dei (p. 9-12). Sie stammen aus der Zeit vom 12. Jh. bis zum 14. Jh.
Online seit: 06.09.2023
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 1. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Gn).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 2. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Gn und Ex).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 3. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ex und Lv).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 4. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Nm und Dt).
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Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 5. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ios und Idc).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 6. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Esr).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 7. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (II Esr).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 8. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 9. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 10. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier, Bar und Is).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 11. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Ez).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 12. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Ez, Dn, Os).
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Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 13. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Dn, Os, Ioel, Abd, Ion).
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Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 14. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Mi, Ioel, Hab, So, Agg, Za).
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Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 15. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 16. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 17. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc, II Mcc).
Online seit: 31.05.2024
Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 18. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (II Mcc, Vetus Latina: Dn).
Online seit: 31.05.2024
Das beste kritische Handschriftenverzeichnis des 18. Jahrhunderts: der St. Galler Handschriftenkatalog von Pater Bibliothekar Pius Kolb (1712-1762) in zwei Bänden (mit Cod. Sang. 1401) aus den Jahren 1755/59. Dieser erste Band enthält als Vorspann einen Bericht von Pius Kolb über seine Beschäftigung mit Handschriften und eine erste ausführlichere Geschichte der Klosterbibliothek von St. Gallen. Die Codices sind nach Sachgebieten geordnet; dieser erste Band enthält, Handschrift für Handschrift mit einem kritischen Kommentar versehen, die Bibeln, die Bibelkommentare, die Kirchenväter-Schriften, die von St. Galler Schriftstellern verfassten Texte, die Konzilsschriften sowie die Ordensregeln und Regelkommentare. Hinten im Band findet sich eine Handschriftenkonkordanz der einstigen und heutigen Bibliothekssignaturen. Die Schaffung des Katalogs war mit einer Neusignierung der Handschriftenbestände verbunden.
Online seit: 23.12.2008
Zweiter Band des besten kritischen Handschriftenverzeichnisses des 18. Jahrhunderts: der Handschriftenkatalog von Pater Pius Kolb (1712-1762) in zwei Bänden (mit Cod. Sang. 1400) aus den Jahren 1755/59. In diesem zweiten Band beschreibt und würdigt Kolb die liturgischen, historischen und hagiographischen Codices, die juristischen, theologischen und philosophischen Handschriften und ferner auch die Texte, die sich mit Medizin, Naturwissenschaften, Rhetorik, Poesie und Grammatik befassen. Es folgen ein alphabetisches Verzeichnis nach Autoren sowie ein unvollendetes Register mit den Angaben der Seitenzahlen, unter denen man die Informationen zu den einzelnen Codices findet.
Online seit: 23.12.2008
Der grossformatige Band, eingebunden in Holzdeckel mit Lederüberzug und mit Beschlägen in der Art eines barocken Missale ausgestattet, enthält den vom damaligen Stiftsbibliothekar P. Ildefons von Arx (1755−1833) einheitlich zusammengestellten Handschriftenkatalog der Bibliothek des aufgehobenen Klosters St. Gallen aus dem Jahr 1827. Es ist der älteste Handschriftenkatalog von St. Gallen, der die Manuskripte in der Reihenfolge der 1780/82 eingeführten neuen und bis heute gültigen Handschriftensignaturen von Cod. Sang. 1 bis Cod. Sang. 1399 auflistet. Eröffnet wird der Katalog durch eine kurze Geschichte der stiftsanktgallischen Handschriftenkatalogisierung bis zu seiner Zeit (p. 1). In Rubriken und Spalten werden anschliessend (p. 2−239), für einen Codex sich jeweils über eine Doppelseite erstreckend, die nachfolgend genannten, in der Regel sehr knappen Informationen vermittelt: a) Handschriftensignatur; b) Datierung (meist nach Jahrhundert); c) Format des Codex und alte Signatur aus dem Handschriftenkatalog von P. Pius Kolb (vgl. Cod. 1400/1401); d) Verfasser und Überschrift des Manuskriptes, teilweise kurze Inhaltsangabe; e) Incipit der Handschrift; f) Angabe der Ziffer der letzten Seite, teilweise Explicit der Handschrift; g) Schreiber, Schrift, Beschreibstoff, Einband, früherer Besitzer; h) allgemein Wissenswertes über den Codex. Im Jahr 1846 hat der spätere Leiter der Stiftsbibliothek, Carl Johann Greith (1807−1882), in seinen letzten zwanzig Lebensjahren Bischof von St. Gallen, den Katalog mit den identisch angeordneten Informationen zu den Codices 1400 bis 1500 ergänzt (p. 240-257). Die letzten Seiten sind leer.
Online seit: 25.06.2015
Erster Band des handschriftlichen Manuskriptenkatalogs von Stiftsbibliothekar P. Franz Weidmann (1774−1843; Stiftsbibliothekar 1836−1843) zu den Handschriften Nrn. 1 bis 337A der Stiftsbibliothek St. Gallen. Weidmanns Handschriftenbeschreibungen sind materialreich und ausführlich, aber, so Johannes Duft in seiner Geschichte der Handschriften-Katalogisierung der Stiftsbibliothek St. Gallen 1983, „unausgeglichen“. Die Codices sind in der Regel folgendermassen beschrieben: Signatur, Format, Beschreibstoff, Anzahl Seiten, am Ende der Beschreibung folgt der „Character“ der Handschrift und deren Datierung. In Cod. Sang. 1689 ist der Entwurf der ersten beiden Teile des Weidmann'schen Handschriftenkatalogs (Cod. Sang. 1–689) enthalten.
Online seit: 08.10.2015
Zweiter Teil des handschriftlichen Manuskriptenkatalogs von Stiftsbibliothekar P. Franz Weidmann (1774−1843; Stiftsbibliothekar 1836−1843) zu den Handschriften Nrn. 337b bis 689 der Stiftsbibliothek St. Gallen. Weidmanns Handschriftenbeschreibungen sind materialreich und ausführlich, aber, so Johannes Duft in seiner Geschichte der Handschriften-Katalogisierung der Stiftsbibliothek St. Gallen 1983, „unausgeglichen“. Die Codices sind in der Regel folgendermassen beschrieben: Signatur, Format, Beschreibstoff, Anzahl Seiten, am Ende der Beschreibung folgt der „Character“ der Handschrift und deren Datierung. In Cod. Sang. 1689 ist der Entwurf der ersten beiden Teile des Weidmann'schen Handschriftenkatalogs (Cod. Sang. 1–689) enthalten.
Online seit: 08.10.2015
Entwurf eines dritten Teils des handschriftlichen Manuskriptenkatalogs von Stiftsbibliothekar P. Franz Weidmann (1774−1843; Stiftsbibliothekar 1836−1843) zu den Handschriften Nrn. 690 bis 1399 der Stiftsbibliothek St. Gallen. Weidmanns Handschriftenbeschreibungen sind materialreich und ausführlich, aber, so Johannes Duft in seiner Geschichte der Handschriften-Katalogisierung der Stiftsbibliothek St. Gallen 1983, „unausgeglichen“. Die Beschreibungen enthalten oftmals seitenlange Ausführungen über den Inhalt der Codices, der oft bis in die Einzelheiten ausgebreitet wird. Die Codices sind in der Regel folgendermassen beschrieben: Signatur, Format, Beschreibstoff, Anzahl Seiten, am Ende der Beschreibung folgt der „Character“ der Handschrift und deren Datierung. P. Franz Weidmann konnte die Reinschrift der ersten beiden Bände seines Handschriftenkatalogs noch abschliessen; vor Inangriffnahme des dritten Teils seines Handschriftenkataloges starb er. Deshalb liegt nur dieser Entwurf im Cod. Sang. 1405 vor.
Online seit: 08.10.2015
Die Papierhandschrift überliefert die Chroniken des St. Galler Stiftsbibliothekars Jodocus Metzler (1574-1639): die längste unter ihnen ist der Geschichte der Abtei St. Gallen gewidmet (p. 11-750), dann folgen die Chroniken der Klöster Engelberg (p. 813-825) und St. Johann im Thurtal (p. 829-840) und schliesslich ein Äbtekatalog von St. Mangen in Füssen (p. 845-848). Der Konventuale Marianus Buzlin fertigte diese Abschrift 1613 an, während die Marginalien von der Hand Metzlers stammen. Eine ganzseitige Illumination auf einem Pergamentblatt eröffnet die Handschrift (p. 13): auf den Seitenrändern figurieren der heilige Gallus (links) und der heilige Otmar (rechts), auf dem unteren Seitenrand das Wappen von Abt Bernhard Müller (1594-1630), während der blaue Grund, der wahrscheinlich für den Titel vorgesehen war, mit der Ausnahme goldener Verzierungen in den Ecken leer geblieben ist.
Online seit: 22.09.2022
Der von Klosterbibliothekar Johann Nepomuk Hauntinger (1756−1823) angelegte und wohl grösstenteils von ihm selbst geschriebene Band enthält Tagebuchnotizen und eine grosse Zahl von Abschriften von Briefen und Dokumenten über die Ereignisse im Kloster St. Gallen und in der fürstäbtischen Landschaft zwischen dem 10. März und dem 31. August 1798. Der Inhalt widerspiegelt das damals herrschende Chaos: die Invasion französischer Truppen in St. Gallen, die sich überstürzenden Geschehnisse im Kloster und in den fürstäbtisch-sanktgallischen Landen, die Flüchtung von Klosterbibliothek und Klosterarchiv ins benachbarte Ausland, die Vertreibung und die Schicksale von St. Galler Mönchen, deren Kontakte zu den helvetischen Behörden, die hektischen diplomatischen Bemühungen um eine Abwendung des unausweichlichen Schicksals, die Verzweiflung mancher Mönche (p. 228: Domine, salva nos, perimus!). Die Briefe geben sowohl die internen Korrespondenz von Konventualen des Klosters untereinander als auch die Aussenkontakte der in Auflösung begriffenen Mönchsgemeinschaft wieder; sie sind meist in deutscher, vereinzelt auch in lateinischer Sprache verfasst.
Online seit: 13.10.2016
Die vom St. Galler Mönch P. Victor Suter (1651–1714) geschriebene Handschrift enthält in sechs separat paginierten Teilen vor allem kurze Lebensbeschreibungen von Mönchen des Klosters St. Gallen, dazwischen stets einige leere Seiten. Teil 1 (Vitae patrum Sangallensium antiquorum): p. 1–97 Viten von St. Galler Mönchen, beginnend bei Gallus; p. 97–112 Viten von St. Galler Mönchen, die Bischöfe wurden; p. 113–117 Viten von Frauen wie z. B. Wiborada; p. 118–120 Appendix: De Massina. Teil 2: p. 1–107 Viten von Mönchen, die zwischen 1559 und 1636 lebten, Buch 1 (bis 1597); p. 108–109 Register. Teil 3: p. 1–163 Viten von Mönchen, die zwischen 1559 und 1636 lebten, Buch 2 (ab 1597); p. 163 Register. Teil 4: p. 1–21 Viten von St. Galler Laienbrüdern (zwischen 1566 und 1638); p. 22 Register. Teil 5: p. 1–53 Verzeichnis der St. Galler Mönche, geordnet nach den Äbten, unter denen sie Profess abgelegt haben, von Abt Eglolf Blarer (1426–1442) bis Abt Pankraz Vorster (1796–1805). Vor allem bei den späteren Einträgen sind neben dem Jahr der Profess und dem Todesdatum auch der Tag der Profess, Geburtsdatum und -ort sowie Ämter, welche die Mönche innehatten, angegeben. P. Victor Suter hat p. 1–24 geschrieben, p. 25–53 (bis 1829) stammen von einer zweiten Hand, Todesdaten 1830–1840 wurden von einer dritten Hand nachgetragen. Auf p. 55–68 Katalog der St. Galler Äbte und berühmter Mönche. Teil 6: p. 1–3 Heilige und Selige des Klosters St. Gallen.
Online seit: 18.06.2020
Der St. Galler Konventuale P. Joseph Bloch (1754−1799) stellte diese Geschichte der Laienbrüder im Kloster St. Gallen im Jahr 1793 aus zahlreichen Quellen zusammen. Der Text ist teilweise in lateinischer, teilweise in deutscher Sprache abgefasst. In einem ersten Teil (fol. 6r−21r) stellt Bloch das Institut der Laienbrüder vor. Er schreibt über die Wohnhäuser der Laien- oder Konversbrüder im Laufe der Jahrhunderte, spricht von ihren Aufgaben und Pflichten, über ihren Umgang mit weltlichen Gütern und von ihrem Siegel. Im zweiten Teil erzählt er in chronologischer Reihenfolge wichtige Episoden und Geschichten rund um die Laienbrüder vom 15. Jahrhundert bis zum Jahr 1793 (fol. 22r−79v). In einem dritten Teil folgt die Aufzählung der Namen aller Laienbrüder, die der Gemeinschaft von der Abtszeit von Eglolf Blarer (1426−1442) bis 1793 angehörten (fol. 89r−101r). Zwischen die Teile 2 und 3 rückte der Verfasser protokollartig eine von einer anderen Hand geschriebene ernsthafte Ermahnung von Fürstabt Beda Angehrn (1767−1796) an die Laienbrüder aus dem Jahr 1775 ein (fol. 80r−83v). Wegen verschiedener Missstände hatte der St. Galler Abt sämtliche Laienbrüder vor sich zitiert. Das Frontispiz der Handschrift (fol. 4v) zeigt einen Laienbruder in der Bekleidung des 16. Jahrhunderts.
Online seit: 25.06.2015
Die Festschrift für den St. Galler Dekan P. Ägidius Hartmann (1691–1776) trägt den Titel Corona gloriae et sertum exultationis. Der Konvent des Klosters widmete sie dem Dekan zu seinem goldenen Priesterjubiläum am 16. Oktober 1766. Je drei Gedichte, Oden und Elogien preisen P. Ägidius Hartmann als Sakramentenspender, Seelsorger und Priesterjubilar. Jedem Gedicht ist ein Emblem mit einer Blume in einer Gartenanlage vorangestellt, die drei Abteilungen beginnen jeweils mit einem Blumenkranz aus drei Blumen. Gezeichnet und wohl auch geschrieben wurde die Festschrift von P. Dominikus Feustlin (von ihm stammt auch das vierbändige Antiphonar Cod. Sang. 1762, 1763, 1764 und 1795). Am Ende der Handschrift sind zwei kleinformatige Hefte mit Festgaben für Abt Beda Angehrn. Die erste mit dem Titel Duplicis piique voti unanimis consensio erhielt er 1778 von Schülern aus Kreuzlingen. Die zweite mit dem Titel Alte und neue Dichtkunst. Ein Tafelgesang wurde ebenfalls 1778 überreicht, vom Reichsstift Petershausen in Konstanz. Beide Festgaben waren wohl für eine Gesangsaufführung gedacht, da sie Arien und jeweils einen Chor enthalten, doch fehlt jegliche musikalische Notation.
Online seit: 04.10.2018
Nekrologium, im Auftrag von Fürstabt Bernhard Müller (1594-1630) im Jahr 1611 aus älteren Totenbüchern zusammengestellt; Ersatz für das Nekrologium in Cod. Sang. 452. Die Aufzeichnungen wurden bis 1847 fortgesetzt. Außer Äbten, Mönchen und Laienbrüdern des Klosters sind auch Personen verzeichnet, die als Wohltäter des Klosters in die Gebetsverbrüderung aufgenommen worden waren. Bei den späteren Nachträgen findet man auch Hinweise auf das Todesjahr, gelegentlich auch auf Sterbeort oder Grabstätte. Das Alter des Verstorbenen ist nur in Ausnahmefällen erwähnt. Auf den letzten Seiten (p. 126-131) stehen Hinweise zu Messen für Verstorbene und ähnlichen Formen des Totengedenkens. Gemäss einer Notiz von Franz Weidmann (p. 1) befand sich die Handschrift nach der Klosteraufhebung zeitweilig im Besitz von P. Aemilianus Hafner und wurde von diesem 1840 der Bibliothek übergeben.
Online seit: 23.09.2014
Pontifikalvesperale des St. Galler Fürstabts Cölestin Sfondrati (Abt 1687–1696). Es wurde 1846 unter den Büchern des St. Galler Klosterbruders Notker Hager († 1836) gefunden. Der Band enthält die Vespergesänge (Antiphonen und Hymnen) für die Herren- und Heiligenfeste des Kirchenjahres. Nur die Incipits sind jeweils in Hufnagelnotation auf fünf Notenlinien notiert. Jedes Fest ist mit Initialen im Groteskenstil und mehreren Randminiaturen geschmückt (auf p. 56 die älteste kolorierte Ansicht des Klosters St. Gallen). Der Band gliedert sich in Proprium de tempore (p. 1–30), Proprium sanctorum (p. 31–63), Commune sanctorum (p. 64–74) und Festum sanctorum reliquiarum monasterii sancti Galli (p. 75–77).
Online seit: 25.06.2015
Die Festschrift für den St. Galler Abt Joseph von Rudolphi (1666–1740, Abt 1717–1740) trägt den Titel Novus Hercules in divi Galli requie exsuscitatus. Die Schüler der Klosterschule (Musae Sangallenses) überreichten sie ihm 1739 zum Namenstag. In Anlehnung an die zwölf Taten des Herkules werden zwölf ausserordentliche Leistungen des Klosters in den zwölf Jahrhunderten seines Bestehens gepriesen. Zu jedem Jahrhundert liefert eine zweiseitige Historia den Hintergrund, es folgt eine emblematische Darstellung und ein zweiseitiges Elogium, das auf das Emblem Bezug nimmt. Den Schluss des Werks bilden drei Lobgedichte auf den Abt auf Lateinisch, Griechisch und Hebräisch.
Online seit: 04.10.2018
Das Konvolut enthält überwiegend gesammelte Notizen des St. Galler Stiftsbibliothekars P. Franz Weidmann (1774–1843) zum Handschriftenbestand der Stiftsbibliothek und zur Geschichte des Klosters St. Gallen und seines Einzugsgebiets, ferner mehrere alphabetische Register zum Handschriftenbestand (Sachregister, sanktgallische Autoren, Schreiber und Besitzer), Abschriften Weidmanns von Texten aus St. Galler Handschriften und Exzerpte aus Sekundärliteratur.
Online seit: 08.10.2020
Die Handschrift wurde 1775 von Fr. Romano (Romanus) Fromenwiller für den Fürstabt Beda Angehrn aus St. Gallen kopiert, höchstwahrscheinlich im Kloster St. Gallen. Es handelt sich um eine gekürzte Abschrift der zwei Teile des Buches Thesaurus linguæ Armenicæ (Արամեան լեզուին գանձ), das 1711 in Amsterdam von Joachim Schröder publiziert wurde. Hauptinhalt der Handschrift ist die Ecclesiæ armenicæ confessio (Teil 3 des Thesaurus linguæ Armenicæ), gefolgt von einer alphabetischen Übersicht. Diese ist begleitet von einer Transkription der armenischen Buchstaben in lateinische Zeichen, kopiert aus Teil 2 des Theasaurus linguæ Armenicæ.
Online seit: 26.09.2017
Die von mehreren Händen geschriebene Handschrift enthält einen anonymen Kommentar zu den katholischen Briefen (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 3235, 14–20). Die Zuschreibung Stegmüllers an einen St. Galler Mönch Hermann, der angeblich ein Schüler Abaelards war, überzeugt nicht (vgl. David Luscombe, Sententie magistri Petri Abaelardi, Turnhout 2006, S. 49*–55*). Dem Kommentar sind zwei Prologe vorangestellt (p. 1–2), deren erster auf dem Prolog zum Römerbrief des Petrus Abaelard (Stegmüller, RB 6378) beruht, während der zweite von Ps.-Hieronymus stammt (Stegmüller, RB 809). Den Kommentaren zu den einzelnen Briefen gehen jeweils eine Kapitelübersicht und ein argumentum aus der Glossa ordinaria (in PL 114, Sp. 671 ff. als Werk Walahfrid Strabos ediert) voraus. Der Text der Briefe ist in den Kommentar eingebaut und mit Anführungszeichen am Rand gekennzeichnet. Auf der letzten Seite (p. 112) steht die Sequenz Gottschalks von Aachen zum Fest Conversio sancti Pauli, Inc. Dixit dominus ex Basan convertam. Der Buchschmuck beschränkt sich auf zwei- und dreizeilige rote Initialmajuskeln. Die Handschrift ist in einen Koperteinband eingebunden, der aus weissem Leder mit einem Futter aus Pergament besteht und mit einer dreieckigen Klappe geschlossen wird. Sie trägt auf der Innenseite des Umschlags und auf p. 112 den Bibliotheksstempel aus der Abtszeit von Diethelm Blarer (1553–1564), auf p. 1 eine Signatur der Burgerbibliothek Bern (Manuscr A 48). Gemäss Notizen auf der Innenseite des Umschlags und auf p. 1 wurde der Codex, der 1712 (als Beute im Toggenburger Krieg) nach Bern gelangt war, 1863 an die Stiftsbibliothek St. Gallen zurückgegeben.
Online seit: 25.04.2023
Band 1 des sechsbändigen sogenannten Sacrarium Sancti Galli (der zum Zeitpunkt der Handschriftenkatalogisierung von Gustav Scherrer vor 1875 nicht auffindbar war). Die Bände 2 bis 6 des Sacrarium tragen die Signaturen Cod. Sang. 1719−1723. Dieser Band verzeichnet die im Jahr 1693 im Kirchenschatz des Klosters St. Gallen befindlichen Kultgegenstände wie Kelche, Statuen, Monstranzen, Leuchter, kleine Altärchen, Patenen, Rauchfässer, Reliquiare etc. Diese von Pater Gregor Schnyder (1642−1708) zusammengestellte und geschriebene, dem damaligen St. Galler Fürstabt Cölestin Sfondrati (1687−1696) gewidmete Übersicht umfasst historische Informationen zu den einzelnen Kultgegenständen und illustriert die Objekte mit 60 naturgetreu gezeichneten Deckfarbenbildern. Da bei den militärischen Einmärschen von Zürcher und Berner Truppen im Jahr 1712 und von Franzosen im Mai 1798 sowie bei der 1805 erfolgten Säkularisierung des Klosters und der anschliessenden Liquidierung eines grossen Teils des Stiftsbesitzes viele dieser Gegenstände verloren gingen, in Beschlag genommen oder eingeschmolzen wurden, kommt diesem Verzeichnis hohe Bedeutung zu. Verschiedene Arbeiten von namhaften Gold- und Silberschmieden der Frühen Neuzeit (u.a. Hans Jacob Bayr, Augsburg; Heinrich Domeisen, Rapperswil; Fidel Ramsperg, Appenzell; Johannes Renner, Wil) sind nur dank dem Hierogazophylacium (verdeutscht: Heiligschatzbehälter) rekonstruierbar. Andere Kultgegenstände sind heute noch im Domschatz von St. Gallen erhalten, so etwa der heute noch in liturgischem Gebrauch befindliche Löffel des heiligen Gallus (p. 170b) oder die kleine Reliquienmonstranz mit Teilen des Bussgürtels und des Bussgewandes des heiligen Gallus (p. 168b). Ein besonderes Augenmerk richtete P. Gregor Schnyder in seiner Zusammenstellung auf die in den verschiedenen Gegenständen enthaltenen Reliquien; er nannte ihre Herkunft und kopierte Atteste über ihre Echtheit. Der Band wird durch ein in Brauntönen gehaltenes Frontispiz (fol. IIIr) eingeleitet, das die Gründungslegende des Klosters St. Gallen vor dem Hintergrund des Gallusmünsters in der Zeit um 1693 zeigt.
Online seit: 17.03.2016
Der fast ausschliesslich in lateinischer Sprache verfasste Band enthält eine aus zahlreichen älteren Quellen geschöpfte Zusammenstellung von Translationen von Heiligen auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen. Der primär in chronologischer Reihenfolge geordnete Text wurde vom St. Galler Mönch und Kustos Gregor Schnyder (1642−1708) zusammengestellt, abgefasst und am 19. April 1699 dem Abt Leodegar Bürgisser (Abt 1696−1717) zu dessen Namenstag überreicht. Die Illustrationen in Deckfarbenmalerei fertigte Pater Gabriel Hecht (1664−1745) an. Beschrieben werden eingangs die verschiedenen Translationen der Reliquien des heiligen Gallus zwischen ca. 640 und 1484 (fol. IXv – p. 20) und des heiligen Otmar zwischen 759 und 1692 (p. 24b−99). Es folgen Berichte über die Translationen der Reliquien des Notker Balbulus inklusive der Seligsprechung von 1513 (p. 104b−163) und der zwischen 1623 und 1628 wegen des Neubaus der Otmarskirche notwendig gewordenen Dislokationen der Reliquien von Otmar und Notker (p. 169−286). Es schliessen sich (p. 287−354) Berichte über die Schenkung von Reliquien verschiedener Heiliger von und aus dem Kloster St. Gallen an, unter anderem über die Ankunft von Reliquien der in der Gallusabtei besonders verehrten Heiligen Magnus (898), Constantius von Perugia (904), Remaclus von Stavelot (1035), Fides von Agen (1084), Karl Borromäus (1611), Sigisbert und Placidus aus dem Kloster Disentis (1624) sowie von Bischof Landolo von Treviso (1631). Im hinteren Teil der Handschrift finden sich Aktenzusammenstellungen und Berichte über die Translationen von römischen Katakombenheiligen im 17. Jahrhundert auf das Gebiet der Fürstabtei St Gallen: Geschildert werden (jeweils mit der entsprechenden Vorgeschichte und der Festivitäten) die Translationen von Honoratus in die Klosterkirche St. Gallen 1643 (p. 367b−453), von Antoninus und Theodorus in die Klosterkirche St. Gallen 1654 und in die Klosterkirche Neu St. Johann 1685 und Antoninus 1654 in die Klosterkirche St. Gallen (p. 458−507), von Leander 1652 ins Kapuzinerinnenkloster Maria der Engel bei Wattwil (p. 508−513), von Marinus 1657 in Lichtensteig (p. 518−530), von Theodora 1662 ins Zisterzienserinnenkloster Magdenau (p. 533−539), von Pancratius 1672 in Wil (p. 541−571), von Constantius 1672 in Rorschach (p. 573−644), von Laureatus 1676 in Wildhaus (p. 647−682) sowie von Sergius, Bacchus, Hyacinthus und Erasmus 1680 in die Klosterkirche von St. Gallen (p. 687–747).
Online seit: 26.09.2017
Der überwiegend in lateinischer Sprache geschriebene Band enthält im ersten Teil (p. 1–480) Informationen über die Weihen von Kirchen, Kapellen, Altären und Glocken im Kloster St. Gallen und auf dem Gebiet der Alten Landschaft (p. 1–187), im Thurgau (p. 188–263), im Rheintal (p. 264–309) und im Toggenburg (p. 310–457), ferner über die Kirchen auf St. Galler Stadtgebiet, St. Laurenzen, St. Mangen und St. Leonhard (p. 475–480). Dieser Teil wurde vom St. Galler Mönch und Kustos P. Gregor Schnyder (1642–1708) um 1706 geschrieben und enthält zahlreiche Nachträge aus der Zeit bis 1788. Auf dem unpaginierten Blatt vor p. 57 findet sich eine lavierte Federzeichnung der 1661 vollendeten Turmuhr des Klosters. Der zweite Teil (p. 487–556) stammt von der Hand des St. Galler Mönchs Chrysostomus Stipplin (1609–1672). Er enthält einen Kalender der Heiligenfeste für das Kloster St. Gallen, jeweils mit Angabe, wo das jeweilige Fest gefeiert wird (p. 487–501), eine Liste der Kapellen und Altäre mit ihren Weihedaten (p. 501–502), zwei kalendarisch geordnete Listen der Altarpatrozinien (p. 503–506 und 507–509), eine Übersicht über die Altäre samt den in ihnen enthaltenen Reliquien (p. 509–515) sowie eine Liste aller Reliquien im Kloster und seinen Kapellen (p. 519–556). Ein Ortsindex (aus der Zeit der letzten Nachträge) erschliesst den ersten Teil.
Online seit: 14.12.2018
In diesem vorwiegend in deutscher Sprache geschriebenen Band schildern der St. Galler Kustos P. Kolumban Brändle (1720−1780) als Verfasser und Kompilator und Bruder Gall Beerle (1734−1816) als Schreiber im Band die Festlichkeiten, die rund um die Translationen von Katakombenheiligen im 18. Jahrhundert auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen stattfanden. Der allgemeinen Einleitung (fol. Vr – fol. VIIIr) folgen teilweise umfangreiche Dokumentationen über die Translationen des Benedikt ins Kapuzinerinnenkloster St. Scholastika in Rorschach 1732 (fol. IXv−2v), des Justinus nach Gossau 1743 (fol. 63v−68v), des Julian ins Kapuzinerinnenkloster Notkersegg 1748 (fol. 69v−77v), des Valentinus nach Goldach 1761 (fol. 78v−129v), des Cölestin nach Waldkirch 1763 (fol. 130v−167r), der Clementia ins Benediktinerinnenkloster St. Wiborada in St. Georgen 1769 (fol. 168v−226v), des Theodorus nach Neu St. Johann 1685 (fol. 228v−237r), von Placidus, Felicissimus, Victor, Prosper und Redempta 1689 nach Neu St. Johann (fol. 238v−246r), über das 100-Jahr-Jubiläum der Translation des Theodorus nach Neu St. Johann 1755 (fol. 247r−265r) und das 100-Jahr-Jubiläum der Translation des Marinus nach Lichtensteig 1757 (fol. 266v−291r) sowie über die Translation des Theodorus nach Berneck 1766 (fol. 292v−352v). Die Berichte sind von Aquarellmalereien der in festliche Gewandungen gekleideten Katakombenheiligen begleitet. Überdies finden sich im Band Akten, Dokumente und Berichte über die von Rom erlangte Berechtigung, Eusebius vom Viktorsberg auf dem Gebiet der Fürstabtei St. Gallen als Heiligen verehren zu dürfen (fol. 3v−54v) sowie zur Ordnung der Pankratius-Prozession in Wil im Jahre 1738 (fol. 55r−62v). Im Band befindet sich auch eine mit Tinte ausgeführte, wenig bekannte Skizze der Burg Iberg bei Wattwil (fol. 238v).
Online seit: 26.09.2017
Das Konvolut wurde 1785 vom Custos des Klosters St. Gallen, P. Ambrosius Epp (1752–1817), zusammengestellt. Es enthält in mehreren Teilen Zeichnungen, Beschreibungen und Inventare eines Teils des St. Galler Kirchenschatzes (der sogenannten heiligen Geräte), sowie Dokumente, die im Zusammenhang damit stehen. Teil 1 (p. 1–157) umfasst Federzeichnungen von Kelchen, Messkännchen, Platten, Wappen, Leuchtern etc., ferner Zeichnungen von 4 Altären. Teil 2 (fol. 1–240, mit Index auf p. 161–166 des ersten Teils) enthält Inventare des Kirchenschatzes aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Einige Inventare sind undatiert, andere datiert (auf 1665, 1691, 1712, 1720, 1723, 1739 und 1781). Teil 3 (fol. 1–104, mit Index auf fol. 242–244 des zweiten Teils) ist eine Sammlung von Dokumenten zu den zuvor behandelten Gegenständen – Rechnungen, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen etc., weitestgehend chronologisch geordnet. Teil 4 (p. 1–67 und fol. 68–95, mit Index auf fol. 107–110 des dritten Teils) sind Privilegien und Indulgentien, handschriftlich und gedruckt.
Online seit: 22.03.2018
Wörtliche Abschrift der 1598/99 bei Georg Straub in Rorschach gedruckten Bücher I–III des Kompendiums der Alchemie, Aureum Vellus oder Guldin Schatz und Kunstkammer. Die Holzschnitte im dritten Teil (Splendor Solis, p. 219–270) sind als farbige Aquarelle ausgeführt und bis auf wenige Abweichungen genau nach dem Druck kopiert. Eine lavierte Federzeichnung auf p. 116 zeigt Paracelsus.
Online seit: 14.12.2018
Die grossformatige Handschrift, die mit Cod. Sang. 1758 eine Einheit bildet, besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil (p. 1-214) von 1473 (Datierung in Initiale p. 1) wurde im 16./17. Jahrhundert ergänzt. Beide Teile sind aber nicht vollständig, vielfach sind ausserdem Stücke getilgt und durch andere ersetzt worden. Der Band umfasst Gesänge für die Messe – Proprium de sanctis, Commune sanctorum, Ordinarium missae (teils tropiert), Sequenzen und Tractus – in Hufnagelnotation in einem Fünfliniensystem. Gemeinsam mit Cod. Sang. 1758 bietet der Codex die älteste systematische St. Galler Aufzeichnung von Sequenzen auf Notenlinien. Auf einigen Seiten Buchschmuck in Form von Bordüren und Initialen, teils mit figürlichen Darstellungen. Die Handschrift wurde bis 1930 in der Chorbibliothek (zunächst des Klosters, später der Kathedrale St. Gallen) aufbewahrt.
Online seit: 07.10.2013
Die grossformatige Handschrift, die mit Cod. Sang. 1757 eine Einheit bildet, enthält Gesänge für die Messe – Proprium de tempore, Ordinarium missae (teils tropiert), Sequenzen und Votivmessen – in Hufnagelnotation in einem Vierliniensystem. Vielfach sind Stücke getilgt und durch andere ersetzt worden. Gemeinsam mit Cod. Sang. 1757 bietet der Codex die älteste systematische St. Galler Aufzeichnung von Sequenzen auf Notenlinien. Auf einigen Seiten Buchschmuck in Form von Initialen (einige vorzügliche Bildeinschlussinitialen, teils mit Blattgold) und Randbordüren. Schwere Buchbeschläge mit Tierköpfen und Fabelwesen. Die Handschrift wurde bis 1930 in der Chorbibliothek (zunächst des Klosters, später der Kathedrale St. Gallen) aufbewahrt.
Online seit: 07.10.2013
Winterteil eines grossformatigen zweibändigen Antiphonars (Sommerteil in Cod. Sang. 1760) für das Stundengebet der St. Galler Mönche, geschrieben um 1770 vom St. Galler Mönch Martin ab Yberg (1741−1777) und reich illuminiert mit kleinen, von blühenden Rokoko-Rahmen umschlungenen Aquarellmalereien von Pater Notker Grögle (1740−1816). Zeitlich umfasst dieser mit prachtvollen barocken Messingbeschlägen ausgestattete Band die Gesänge der St. Galler Mönche für die Herren- und Heiligenfeste zwischen dem ersten Adventssonntag und dem Fest Christi Himmelfahrt. Er gliedert sich in die Teile Proprium de tempore (p. 1−357), Proprium sanctorum (p. 358−500) und Commune sanctorum (p. 501−559). Es schliessen sich Suffragien und werktägliche Antiphonen und Responsorien an (p. 560−616). Nachgetragen sind Gesänge zu den Festtagen des Erzengels Gabriel und der heiligen Scholastica (p. 617−626). Die Melodien sind in gotischer Hufnagelnotation auf fünf Notenlinien notiert. Der Band gelangte 1930 aus der Chorbibliothek der Kathedrale St. Gallen in die Stiftsbibliothek.
Online seit: 26.09.2017
Sommerteil eines grossformatigen zweibändigen Antiphonars (Winterteil in Cod. Sang. 1759) für das Stundengebet der St. Galler Mönche, geschrieben im Jahr 1770 (in Silber gehaltenes Chronogramm auf dem Frontispiz) vom St. Galler Mönch Martin ab Yberg (1741−1777) und reich illuminiert mit kleinen, von blühenden Rokoko-Rahmen umschlungenen Aquarellmalereien von Pater Notker Grögle (1740−1816). Zeitlich umfasst dieser mit prachtvollen barocken Messingbeschlägen ausgestattete Band die Gesänge der St. Galler Mönche im Stundengebet an Herren- und Heiligenfesten zwischen Pfingsten und dem letzten Sonntag nach Pfingsten Herren. Es sind dies die Teile Proprium de tempore (p. 1−113), Proprium sanctorum (p. 114−353) und Commune sanctorum (p. 354−400). Es schliessen sich Suffragien und werktägliche Antiphonen und Responsorien an (p. 401−431). Nachgetragen sind Gesänge an den Festtagen des heiligen Joachim und des Erzengels Raphael (p. 432−440). Die Melodien sind in gotischer Hufnagelnotation auf fünf Notenlinien notiert. Der Band gelangte 1930 aus der Chorbibliothek der Kathedrale St. Gallen in die Stiftsbibliothek.
Online seit: 26.09.2017