Les descriptions suivantes sont disponibles pour ce manuscrit

  • P. Benedictus Gottwald, Catalogus codicum manu scriptorum qui asservantur in Bibliotheca Monasterii O.S.B. Engelbergensis in Helvetia, Freiburg im Breisgau 1891, p. 98.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 123.
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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 67
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 123.

Titre du manuscrit: Solinus, Collectanea rerum memorabilium.
Période: XII/XIII. S.
Support: Schönes, festes, starkes, geschmeidiges, gut gegl. und zugeschnittenes Pergament., Haarseite gelblich, Fleischseite weiss.
HFHF.
Volume: 106 FF. (zwischen Bl. 32/33 und 85/86 je ein Blatt herausgeschnitten)
Format: 14 x 24,5 cm
Composition des cahiers: Kustoden (1. Hd.): 9v I - 101v XIII. IV (73-78 Ternio, unvollst., von 78 ist nur die obere Hälfte erhalten, die untere fehlte bereits zu Beginn, denn der Schreiber setzt die Kustode X auf Bl. 77; 102-106 unvollst. IV, Schlusslage).
Etat: Sorgf. vernähte Löcher.
Mise en page: (9,2 x 18,1 cm). 25-26 Zeilen. Liniierung mit Tinte. Begrenzungslinien: b//c. Zirkellöcher am untern, obern, äussern Rand.
Type d'écritures et copistes: Schwarze Tinte.
Décoration:
  • F. 2 ebenda grosses Q in rotem Rahmen, als roter Hohlbuchstabe, Zierinitiale.
  • F. 2v-3 Capitula, die einzelnen Titel in roter Minuskel, jedes Stück beginnend mit leicht verzierter schwarzer romanischer Majuskel, die Zahlen rot. Wie hier so nachher die Inplicit und Explicit in roter Minuskel.
  • F. 5 Textbeginn C(um), ganz in der Art des 2 Q, die erste Zeile hierzu (auf Rasur) in schwarzer romanischer Quadrata.
  • Einzelne Stichwörter am Rand rot wiederholt, wie palatium usw.
  • Jeder Satz beginnt mit gleichartiger schwarzer Majuskel.
  • An ähnlichen Initialen wie Q und C vgl. 6 S(unt qui), rot, wie oben die 1. Textzeile in Majuskeln. Daneben zahlreiche einfachere Initialen, wie 18 D, 30 T, 35v N, 67v J, 81 A, J usw.
  • Die Eigennamen werden mit Majuskeln hervorgehoben (am Rand zum raschen Auffinden Stichwörter wie Albani, Colchi usw., oder solche erklärenden Sinnes).
  • Der Codex ist von einem einzigen Künstler gleichmässig aufgebaut, Buchschmuck und Schrift stammen vom Engelberger Meister, der hier zierlicher, feiner als in MS. 14 schreibt.
Reliure: im urspr. gelblichen glatten Ledereinband (14,5 x 24,5 cm), mit modernem weissem Lederrücken. Schliessen fehlen. Vorn altes Pg.-Spiegel. und Schmutzbl. Hinten 1 modernes weisses Papierdoppelbl. als Spiegel - und Schmutzbl., ebenda Notiz über den Verlust obiger zwei Bll. P (P. Ignaz Odermatt, Bibliothekar 1836-1858) 1: Bibliothecae Montis-Angelorum. Darunter die Namen (vom Schreiber) Rodolfus, Hemma, Hemma, Burchardus, Bertha. F 1v: gleiches äbtisches Exlibris, 18. Jh., wie in Codex 35.
Sommaire:
  • Solinus, Collectanea rerum memorabilium.
  • F. 2 Titel des Buches Commenta Julii Solini sive Grammotici. Poliystor ab ipso editus et recognitus de situ orbis terrarum et de singulis mirabilibus quae in munda habentur in roter Rustica, einfach gehalten.
Origine du manuscrit: Der Codex ist Abt Heinrich (1197-1223) gewidmet, F. 1v:
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