Résumé du manuscrit:Manuscrit du temps de Wolfcoz (820-840), contenant un commentaire de Jérôme sur les livres 14 à 18 du Prophète Isaïe.(smu)
Description standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 321-322, Nr. 28.
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Description additionnelle: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 42.
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En ligne depuis: 31.12.2005
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 114
Parchemin · 280 pp. · 33.5 x 22.5 cm · Saint-Gall · premier tiers du IXe siècle
In Esaiam libri XIV-XVIII (vol. III)
Comment citer:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 114, p. 30 – In Esaiam libri XIV-XVIII (vol. III) (https://www.e-codices.ch/fr/list/one/csg/0114)
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 321-322, Nr. 28.
Titre du manuscrit: Hieronymus: In Esaiam libri XIV-XVIII (Bd. III)
Origine: St. Gallen
Période: 1. Drittel d. 9. Jh.
Catalogue number:
28
Volume:
280 pp.
Format: 33,5 x 22,5 cm
Composition des cahiers:
Quaternionen: 18 (fol. 1 + p. 1-14), 28 (p. 15-30), 38 (p. 31-46) usw.
Mise en page:
Schriftspiegel 25 x 19,5 cm, einspaltig zu 26 Zeilen.
Type d'écritures et copistes: alemannische Minuskel mit geschlossenen a u. unten offenen g, möglicherweise von zwei Schreibern (A = p. 3-134, B = p. 135-280)
Décoration:
Titel u. Inc. in Capitalis mit Minium u. Grün. Initiale nur zu Buch XIIII in Minium u. Gelb, schwarze Zierfelder mit pergamentausgespartem Flechtband, die übrigen Anfänge der Bücher als Minium-Majuskeln.
Sommaire:
Inhalt u. Schmuck:
p. 3liber XIIII explanationum beati Hieronimi in Esaiam prophetam (mit grüner Doppelranke als Zeilenfüllsel).>Incipit liber XIIII explanationum beati Hieronimi in Esaiam prophetam (mit grüner Doppelranke als Zeilenfüllsel).<
Titel in Capitalis, zeilenweise mit Minium u. Grün
d(ominus qui respicit terram), unzialer Buchstabenkörper mit Flechtbandknoten an beiden Enden, als Binnenmotiv Doppelknoten, Füllung des Buchstabenkörpers in Form von Fischblasen ähnlichen Flechtbandfeldern
Origine du manuscrit:
Als dritter Band des hieronymianischen Isaiaskommentars erreicht Sang. 114 fast die Größe des zweiten Bandes (Sang. 115 - Nr. 27), ist aber einspaltig wie Sang. 113 (Nr. 26). Die Ausstattung konzentriert sich mit der Initiale d(ominus) p. 3 auf den Anfang des Bandes. Sie ist perfekt komponiert u. bildet mit dem Text eine untrennbare Harmonie. Ihre Vorstufe findet sich im T(ertium) p. 176 des Sang. 128 (Nr. 23), in dem auch die Schrift noch typisch alemannisch ist, während sie hier schon als karolingische Minuskel bezeichnet werden kann. Die Entwicklung schreitet in Sang. 116 (Nr. 29) weiter voran, auch hier sind die pergamentausgesparten, auf schwarzem Grund liegenden Flechtbandfelder das die drei Hss. zu einer Gruppe verbindende Charakteristicum. Vgl. Nr. 26 u. 27.